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Vollsperrung an Rampe Alt-Biesdorf: Fünf Tage Völkerball im Stau!

In Berlin-Marzahn geht es wieder drunter und drüber: Autofahrer müssen sich auf ein weiteres Verkehrschaos gefasst machen, da die Rampe Alt-Biesdorf zur Märkischen Allee vollgesperrt wird. Ab Montagmorgen, den 21. Oktober, um 7:00 Uhr, bis Freitag, den 25. Oktober 2024, wird hier kräftig gebaut. Diese Ankündigung bringt schon jetzt Unruhe in den Alltag der Pendler und Anwohner.

Das Straßen- und Grünflächenamt Marzahn-Hellersdorf hat diesen Schritt als notwendig erachtet, da die Fahrbahn in einem sanierungsbedürftigen Zustand ist. Schadhafter Asphalt, der durch den intensiven Schwerlastverkehr in den letzten Jahren gelitten hat, veranlasste die Behörde zu einer umfassenden Sanierung. Mit einem Budget von 220.000 Euro wird die Sanierung aus den Straßenunterhaltungsfonds des Bezirks finanziert.

Hintergründe der Baumaßnahmen

Die Schäden auf der Rampe manifestieren sich in Form von Löchern, Rissen und Unebenheiten, die den Fahrkomfort erheblich beeinträchtigen. „Die Rampenfahrbahn wird voll gesperrt“, betonte das Bezirksamt und forderte die Autofahrer auf, alternative Routen einzuplanen. Dies ist besonders frustrierend, da viele diese Strecke täglich nutzen müssen.

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Darüber hinaus wird die Straße Alt-Biesdorf zwischen der Mozartstraße und der Auffahrtsrampe zur Märkischen Allee auf einen einzigen Fahrstreifen verengt. Auch die Anbindung zur Mozartstraße wird während der Bauarbeiten gesperrt. Diese Maßnahmen könnten die ohnehin schon angespannte Verkehrssituation in der Gegend weiter verschärfen.

Besonders betroffen sind die Autofahrer, die auf der Suche nach einem schnellen Weg zur Märkischen Allee sind. Die Werbetafeln zur Umleitung sind jedoch aufgestellt und sollen helfen, die beste Alternative zu finden. So bleibt es den Pendlern nicht erspart, zusätzliche Fahrzeit einzuplanen.

Öffentlicher Nahverkehr und Radfahrer betroffen?

Wer mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs ist oder ein Fahrrad nutzt, hat Glück: Die Bauarbeiten werden die Rad- und Fußwege nicht beeinträchtigen. Zudem können Einsatzfahrzeuge und der Berliner Verkehrsbetrieb (BVG) die Baustelle umfahren. Dennoch bleibt der Stress für die Autofahrer bestehen, während sie durch die Umleitungen navigieren müssen.

Das Straßen- und Grünflächenamt bittet in einer Pressemeldung um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen und betont, dass man alles daran setze, die Arbeiten schnellstmöglich abzuschließen. Doch das wird die Nervenbelastung für viele Verkehrsteilnehmer kaum lindern. Denn die Baustellenflut in Marzahn-Hellersdorf ist bereits enorm, und jeder Stau verlängert den bereits belastenden Pendelverkehr.

Die Berliner Autofahrer würden sicherlich anmerken, dass das Bauunternehmen nicht einfach nur „Nerven kostet“, sondern auch Zeit und Geduld der Betroffenen strapaziert. Sehen wir also zu, wie sich diese Baustelle in die Reihe der vielen bereits bestehenden Lärm- und Verkehrsprobleme einreiht. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die Anwohner mit den Einschränkungen umgehen können, während die Bauarbeiten vorankommen. Für weitere Informationen über die Auswirkungen und Fortschritte der Arbeiten, lesen Sie den Artikel auf www.berliner-kurier.de.

Quelle/Referenz
berliner-kurier.de

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