Inmitten stillgelegter Industriebauten blüht die Kreativität auf! Die Villinger Art Factory, ein neuartiges Projekt im ehemaligen Burger-Spritzguss-Gebäude, zieht Kreative und Unternehmer gleichermaßen an. Leuchtturmprojekte, die in der Region florieren, sind selten; dennoch verzeichnet die Art Factory ein beeindruckendes Interesse. Badiah Ihlenfeld, die Geschäftsführerin, hat sich zu einem Herzstück des Projekts entwickelt und pflegt enge Beziehungen zu den Mietern. Ihr Engagement spiegelt sich nicht nur im Design, sondern auch im „Bad Kids“-Tattoo-Studio von Benni Hayn wider, das für seinen einladenden Wohlfühlfaktor bekannt ist, so Schwarzwälder Bote.
Berliner Kunst unter einem geheimen Himmel
Während die Art Factory in Villingen aufblüht, gestalten Clara und Sven Sauer in Berlin ein weiteres spannendes Projekt: „Dark Rooms Vertical“. In einem geheimen, 100 Jahre alten, stillgelegten Automobilwerk wird die Kunst neu interpretiert. Ab Januar sind Besucher eingeladen, sich auf eine Reise durch bisher unzugängliche Räume zu begeben, die mit immersive Multimedia-Kunstwerken gefüllt sind. Der Aufstieg in die 12. Etage ist mit einem Halt in einer Bar versehen, sodass Kunstliebhaber sich erfrischen können, während sie die künstlerische Entdeckungsreise antreten. Interessanterweise bietet dieses Format nicht nur Kunst, sondern auch die Chance, verborgene Ecken Berlins zu erkunden, bevor sie umgestaltet werden, wie The Berliner erklärt.
Beide Projekte, die Villinger Art Factory und die Dark Rooms in Berlin, setzen auf innovative Ansätze, um durch Kunst den Menschen neue Perspektiven zu eröffnen und bislang ignorierte Räume zum Leben zu erwecken. In diesen faszinierenden Locations treffen Kreativität und urbaner Erneuerungsgeist aufeinander und schaffen ein einmaliges Erlebnis für die Besucher. Diese Inititativen sind Beispiele dafür, wie aus verlassenen Orten neue kreative Kraftzentren entstehen können.
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