In einem packenden Duell in der Bundesliga hat Union Berlin am Sonntagnachmittag einen 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt errungen und damit wertvolle Punkte im Abstiegskampf gesammelt. Nach einem frühen Treffer von Michy Batshuayi für Frankfurt in der 13. Minute, der seine Form seit dem Wechsel von Galatasaray unter Beweis stellte, kam Union zurück ins Spiel. Leopold Querfeld, der erst kürzlich von Rapid zu den „Eisernen“ gewechselt war, erzielte in der 62. Minute mit einem Kopfball nach einer präzisen Hereingabe von Christopher Trimmel das 1:1. Dies war Querfelds erstes Tor in der Bundesliga, was seine Leistung in diesem Schlüsselspiel hervorhebt, wie laola1.at berichtete.
Die aufregenden Momente stellten sich jedoch nicht nur auf dem Spielfeld ein. In der 78. Minute sorgte Woo-yeong Jeong mit einem präzisen Schuss für die Führung der Berliner, wodurch die Dramatik weitertoprieb. Frankfurt hatte kurz darauf die Chance zum Ausgleich, doch der Treffer von Bernd Hollerbach in der 87. Minute wurde wegen eines Handspiels von Schäfer durch den VAR aberkannt. In der Nachspielzeit, genauer gesagt in der vierten Minute, kam es zum entscheidenden Moment: Frankfurt wurde ein Strafstoß zugesprochen, als ein Handspiel von Union-Verteidiger Doekhi festgestellt wurde. Hugo Ekitiké trat an, scheiterte aber an Union-Torhüter Frederik Rönnow, der die richtige Ecke erahnte und das Siegtor sicherte, wie AP News berichtete.
Mit diesem Sieg stoppt Union Berlin eine Niederlagenserie von drei Spielen und kann sich nun aus der Relegationzone absetzen, während Frankfurt auf den vierten Platz abrutscht und den Sprung auf Rang drei verpasst. Das Spiel zeigt die Spannung und Unvorhersehbarkeit der aktuellen Saison, da Frankfurt nach drei Niederlagen in Folge weiterhin auf der Suche nach der Form ist, die sie vor einigen Wochen ausgezeichnet hat.
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