Im Tierheim Berlin breitet sich die Angst vor der Newcastle-Krankheit aus, einer hochansteckenden und oft tödlichen Viruserkrankung, die insbesondere Vögel betrifft. Wie Berlin Live berichtet, hat das Tierheim am 13. Dezember angekündigt, den Beratungsbetrieb bis auf Weiteres einzustellen, um die Verbreitung der Seuche einzudämmen. Die überlasteten Mitarbeiter kämpfen an vorderster Front gegen das Virus und sind sowohl körperlich als auch emotional am Limit. "Die Situation ist für unser Team sehr belastend," erklärt eine Verantwortliche. Die Reaktion der Tierfreunde ist überwältigend - sie drücken ihr Mitgefühl aus und wünschen dem Team viel Kraft.
Drastische Schutzmaßnahmen ergriffen
Zur Bekämpfung der Newcastle-Krankheit wurden sofort intensive seuchenschutzrechtliche Maßnahmen ergriffen. Besucher müssen sich in Kontaktlisten eintragen, um eine mögliche Verbreitung des Virus nachzuverfolgen, wie Tierschutz Berlin berichtet. Das Hauptziel des Tierheims ist es, die gefährdeten Vogelbestände zu schützen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des Tierschutzvereins, sagt: "Wir tun alles, um den Vogelbestand zu retten." Die enge Beziehung des Pflegepersonals zu den Tieren verstärkt die emotionale Belastung in dieser Krisensituation.
Die betroffenen Vögel, darunter Graupapageien und Wellensittiche, sind oft langlebige Begleiter für die Pfleger, die in dieser schweren Zeit nicht nur ihre Verantwortung ernst nehmen, sondern auch ihr persönliches Engagement zeigen. Angesichts dieser Herausforderungen bleibt nur zu hoffen, dass die besorgniserregende Situation bald unter Kontrolle gebracht werden kann, damit die Tiere die notwendige Pflege und Aufmerksamkeit erhalten können. Die vorübergehende Schließung des Beratungsangebots soll sicherstellen, dass sich das Team vollständig auf die Bekämpfung der Seuche konzentrieren kann.
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