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THW Übt Marschverband: Verkehrsteilnehmer Müssen Mit Verzögerungen Rechnen!

Am 16. November 2024 wird es auf den Straßen in Berlin und Brandenburg turbulent zugehen! Zwischen 9 und 16 Uhr rollen zahlreiche blaue LKW des Technischen Hilfswerks (THW) durch die Bezirke Treptow-Köpenick sowie die Landkreise Oder-Spree und Dahme-Spreewald. Diese beeindruckende Kolonne ist Teil einer großangelegten Übung, die die Koordination und das Fahren im Verband trainiert – eine Fähigkeit, die bei Einsätzen wie im Ahrtal oder während der Ukraine-Hilfsbrücke von entscheidender Bedeutung war.

Neun Fahrzeuge werden auf verschiedenen Routen von der Dienststelle in Berlin Grünau bis nach Fürstenwalde unterwegs sein. Die Übung umfasst das Fahren auf Landes- und Bundesstraßen sowie Autobahnen und stellt die Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen. Wenn das THW in Kolonne fährt, sind die Blaulichter eingeschaltet, und die Fahrzeuge auf der linken Seite sind zusätzlich mit Flaggen markiert. Es ist wichtig zu wissen: Eine Kolonne gilt nach der Straßenverkehrsordnung als einzelnes Fahrzeug. Das bedeutet, dass, wenn das erste Fahrzeug bei Grün über eine Ampel fährt, die gesamte Kolonne folgt – auch wenn die Ampel auf Rot springt!

Verkehrsbehinderungen und Geduld gefragt!

Die Übung wird voraussichtlich zu Verzögerungen im Straßenverkehr führen, insbesondere auf stark frequentierten Straßen wie dem südlichen Adlergestell, der Wernsdorfer und Neu Zittauer Straße sowie auf der A12, A10 und A13. Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden um Geduld und Verständnis gebeten, während die THW-Einheiten ihr Können unter Beweis stellen. Das THW, mit rund 88.000 Helferinnen und Helfern, ist die operative Zivilschutzorganisation des Bundes und bereit, im Notfall mit Spezialgerät und Expertise zu helfen. Seid also gewarnt und haltet Ausschau nach den blauen Riesen auf den Straßen!

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Quelle/Referenz
cityreport.pnr24-online.de

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