Ein Stück Filmgeschichte aus Freiberg! Die 68-jährige Sylvia Flechsenhaar, geborene Körner, wird zum Star der Erinnerungen, nachdem sie an den Dreharbeiten zum legendären Spielfilm „Eine Pyramide für mich“ im Jahr 1974 teilnahm. Diese Aufnahmen fanden zum Teil auf der beeindruckenden Baustelle der Talsperre Lichtenberg statt, die nun im Fokus einer bevorstehenden Sanierung steht.
Die Talsperre Lichtenberg, ein Wahrzeichen im Erzgebirge, zieht nicht nur wegen ihrer technischen Bedeutung die Aufmerksamkeit auf sich, sondern auch wegen ihrer filmischen Vergangenheit. Nach der Veröffentlichung von Artikeln über die Sanierungsarbeiten meldeten sich zahlreiche Zeitzeugen bei der „Freien Presse“. Unter ihnen ist Sylvia, die mit ihrem Engagement als Komparsin einen Teil der filmischen Geschichte festhielt. Ihre Erinnerungen an die Dreharbeiten sind ein faszinierender Einblick in eine Zeit, als die Talsperre noch im Bau war und die Filmindustrie aufblühte.
Ein Rückblick auf die Dreharbeiten
Die Dreharbeiten, die vor fast fünf Jahrzehnten stattfanden, haben nicht nur die Landschaft, sondern auch die Menschen geprägt. Sylvia Flechsenhaar erinnert sich lebhaft an die Atmosphäre am Set und die Herausforderungen, die mit den Aufnahmen verbunden waren. Diese Geschichten sind nicht nur ein nostalgischer Rückblick, sondern auch ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes der Region. Die Talsperre Lichtenberg wird somit nicht nur als Bauwerk, sondern auch als Kulisse für filmische Kunst in Erinnerung bleiben.