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Am heutigen Tag, dem 13. Februar 2025, wird die 75. Internationale Filmfestspiele in Berlin eröffnet, und zwar mit dem mit Spannung erwarteten Familiendrama „Licht“ von Tom Tykwer. Dieser kehrt nach einer achtjährigen Kino-Pause, während der er den Serienhit „Berlin Berlin“ produzierte, auf die große Leinwand zurück. "Licht" erzählt die berührende Geschichte einer Familie, deren Leben durch ihre syrische Haushälterin auf den Kopf gestellt wird. Tom Tykwer, bekannt für Filme wie „Lola rennt“, wird mit seinem Werk einem breiten Publikum auf festlichem Parkett präsentiert, wie es oe24 berichtet.
Das spektakuläre Opening-Event findet im Rahmen einer Gala-Vorstellung statt. Der Film wird im Wettbewerb um den Goldenen Bären nicht antretend gezeigt, aber Tykwer wird auf der Berlinale bereits zum dritten Mal als Eröffnungsregisseur gefeiert. Früher hat er die Berlinale bereits mit „Heaven“ im Jahr 2002 und mit dem politischen Thriller „The International“ 2009 eröffnet. Festivaldirektorin Tricia Tuttle betonte, dass "sobald wir 'The Light' sahen, klar war, dass wir es als Auftaktfilm für die 75. Berlinale haben wollten", wie Screen Daily berichtet. Die Stars dieser Berlinale beinhalten Hollywood-Größen wie Timothée Chalamet, Jessica Chastain und Edward Norton, die bis zum 23. Februar anwesend sein werden.
Österreichische Filme im Fokus
Besonders hervorzuheben ist die starke Präsenz österreichischer Filme, da sowohl Johanna Moder mit ihrem Drama „Mother's Baby“ auf den Goldenen Bären hofft, als auch Andreas Prochaska, der mit „Welcome Home Baby“ die Panorama-Sektion eröffnet. Außerdem wird Florian Pochlatkos Werk „How to be Normal and the Goddess of the Other World“ in der Sektion Perspectives gezeigt. Dokumentarfilme wie „Scars of a Putsch“ von Nathalie Borgers runden das vielfältige Programm ab, das zeigt, dass 2025 ein aufregendes Jahr für den österreichischen Film werden könnte.
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