In Berlin brodelt es! Die SPD erwartet einen weiteren Überlauf von FDP-Politikern, nachdem Volker Wissing aus der FDP ausgetreten ist, um seinen Posten als Verkehrsminister zu sichern. Eine geheime Liste mit Namen von FDP-Mitgliedern, die zur SPD oder zu den Grünen wechseln könnten, sorgt für Aufregung. Die betroffenen Politiker sind empört und wehren sich gegen die Vorwürfe, die sie als haltlos abtun.
Die brisante Liste soll angeblich neun FDP-Politiker umfassen, die dem linken Flügel der Partei angehören. Darunter befinden sich prominente Namen wie der Bildungsstaatssekretär Jens Brandenburg, der Energieexperte Michael Kruse und die Bundestagsabgeordnete Ria Schröder. Hinter ihren Namen steht ein „S“ für SPD oder ein „G“ für Grüne, was die Spekulationen über mögliche Übertritte anheizt. Die FDP sieht in der Liste eine gezielte Kampagne der SPD.
FDP-Politiker wehren sich gegen Vorwürfe
Die betroffenen FDP-Politiker lassen sich nicht so leicht einschüchtern. Jens Brandenburg äußerte sich auf der Plattform X und betonte: „Glaubt bitte nicht jeden Quatsch, der auf irgendwelchen Listen steht. Ich bin von Herzen und aus vollster Überzeugung Freier Demokrat.“ Auch Michael Kruse stellte klar, dass er stolz auf die FDP sei und die Gerüchte entschieden zurückwies. In der ZDF-Sendung „Was nun...“ kommentierte der entlassene Finanzminister Christian Lindner die Situation und bestätigte, dass alle genannten Politiker die Vorwürfe zurückgewiesen hätten.
Die Situation spitzt sich zu! Wissing wird innerhalb der FDP als Einzelfall betrachtet, der immer schon seine eigene „Ich-AG“ war. In der neuen Minderheitenregierung hat er nun auch das Justizressort übernommen. Ein Liberaler warf der SPD vor, eine „hybride Kriegsführung“ zu führen, um gegen die FDP Stimmung zu machen. Die politischen Wellen schlagen hoch, und die kommenden Tage versprechen spannende Entwicklungen!
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