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Weihnachten steht vor der Tür: Tipps für verantwortungsvolle Haustierhaltung!

Die Veterinär- und Lebensmittelaufsicht des Ordnungsamtes Spandau leitet einen alarmierenden Trend ein: Im Jahr 2024 wurden bereits fast 100 Tiere sichergestellt, viele von ihnen wurden in nicht artgerechten Bedingungen gehalten. Bezirksstadträtin Tanja Franzke warnt davor, Haustiere leichtfertig zu verschenken, insbesondere in der festlichen Zeit rund um Weihnachten. „Haustiere sind keine Geschenke, sondern eine langfristige Verantwortung“, so Franzke. Über 40 Hunde und Katzen, sowie einige Kaninchen und Vögel wurden in diesem Jahr aufgrund mangelhafter Haltung in Obhut genommen. In vielen Fällen lagen Verstöße gegen das Tierseuchenrecht vor, zum Beispiel durch unzureichende Impfungen. Diese gefährlichen Umstände betreffen nicht nur das Wohl der Tiere, sondern stellen auch eine Herausforderung für die Behörden dar, da die Unterbringung und Pflege der beschlagnahmten Tiere mit erheblichen Kosten verbunden sind.

Wichtiger Aufruf zur Verantwortung

Franzke ruft alle potenziellen Haustierbesitzer zu einer sorgfältigen Überlegung auf, bevor sie sich für ein Tier entscheiden. Es sei entscheidend, sich im Vorfeld umfassend zu informieren und die Verantwortung, die ein Haustier mit sich bringt, ernst zu nehmen. Anstatt ein Tier zu Weihnachten zu verschenken, sei es ratsam, die überfüllten Tierheime nach den Feiertagen aufzusuchen, um dort einen neuen vierbeinigen Freund zu finden. Die Veterinär- und Lebensmittelaufsicht ist unter anderem für die Genehmigung zur Zucht, Haltung und den Handel mit Tieren zuständig. Termine für persönliche Beratungsgespräche können nur telefonisch unter der Nummer (030) 90279 2557 vereinbart werden.

Die steigende Zahl von sichergestellten Tieren zeigt die Dringlichkeit des Anliegens und die Notwendigkeit, für eine artgerechte Haltung zu sorgen. Die Behörden setzen alles daran, die Tiere nach ihrer Sicherstellung in angemessenen Unterkünften unterzubringen. Für weitere Informationen steht Simone Engler zur Verfügung: E-Mail: jugendundgesundheit@ba-spandau.berlin.de, Telefon: 030 90279–2293. Um mehr über die Dienstleistungen der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung in Spandau zu erfahren, können Interessierte die Website service.berlin.de besuchen.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Tierschutz
In welchen Regionen?
Spandau
Genauer Ort bekannt?
Spandau, Deutschland
Ursache
nicht artgerechte Haltung, nicht gültige Impfung
Beste Referenz
berlin.de
Weitere Quellen
service.berlin.de

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