Ein dreister Vorfall am Bahnhof in Neustadt (Landkreis Kelheim) erschütterte die dortige Ruhe am Sonntagnachmittag, dem 22. Dezember 2024. Ein 25-jähriger Mann raubte einem 19-Jährigen brutal dessen Handy. Der Geschädigte, der gegen 14:45 Uhr auf einen Zug wartete, wurde plötzlich attackiert, als der Täter ihm im Vorbeigehen das Mobiltelefon entriss. Trotz des versuchten Übergriffs setzte der junge Mann alles daran, den Dieb zur Rede zu stellen. Zeugen eilten zur Hilfe, was den Dieb in die Flucht trieb, doch die Polizei konnte ihn schnell erfassen, nachdem ihnen der Standort übermittelt wurde. Bei seiner Festnahme zeigte der Angegriffene eine heftig aggressive Seite – er beleidigte die Polizisten und biss einen Beamten in den Arm, was eine ärztliche Behandlung zur Folge hatte, wie Donaukurier berichtete.
Ein weiteres Diebesdrama im Zug
Ein paralleler Fall von Diebstahl ereignete sich im selben Zeitraum, als Einsatzkräfte der Bundespolizei am Samstagmorgen einen Taschendieb in einem ICE zwischen Wolfsburg und Berlin-Spandau festnahmen. Der 23-Jährige, der ohne gültigen Fahrausweis unterwegs war, entwendete im Schlaf zwei Reisenden sowohl ein Smartphone als auch einen Laptop. Aufmerksame Kontrolleure der Deutschen Bahn meldeten den Vorfall, und die alarmierten Beamten trafen am Bahnhof Spandau ein. Als der Täter versuchte, während der Festnahme zu fliehen, wurde er schnell eingeholt und gefasst. Die Polizeibeamten fanden die gestohlenen Gegenstände, die den Opfern sofort wieder zurückgegeben wurden. Auffällig war zudem, dass der Tunesier positive Drogenwerte auf Kokain und Methamphetamin aufwies. Er wird nun mit schweren Anklagen konfrontiert, da die Bundespolizei unter anderem wegen besonders schweren Diebstahls ermittelt, berichtete Presseportal.
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