Am ersten Weihnachtstag ereignete sich in Poggenhagen ein bemerkenswerter Unfall zwischen einer S-Bahn und einem Auto. Laut einem Bericht von Hannoversche Allgemeine Zeitung kollidierte eine 61-jährige Autofahrerin gegen 21:15 Uhr mit einem umgestürzten Baum, der quer über der Fahrbahn auf der Kreisstraße zwischen Neustadt und Poggenhagen lag. Der Baum ragte zudem auf die parallel verlaufende Bahntrasse der Linie Hannover–Bremen.
Der Fahrer der S-Bahn, die in diesem Moment vorbeifuhr, konnte nicht rechtzeitig reagieren und rammte den Baum. Glücklicherweise kam es zu keinem Personenschaden; sowohl die Autofahrerin, der Zugführer als auch alle Fahrgäste blieben unverletzt. Die Autofahrerin wurde jedoch zur Kontrolle in ein Klinikum gebracht, da ihr Kleinwagen bis zur Frontscheibe unter dem Baum steckte. Der Unfall verursachte einen lauten Aufprall, der von Anwohnern deutlich vernommen wurde. Diese Ereignisse führten zu einer mehrstündigen Sperrung der Straße und der Bahnstrecke.
Nachfolgendes Ereignis in Berlin-Spandau
Am Freitagfrüh, ebenfalls aufgrund eines umgestürzten Baumes, kam es in Berlin-Spandau zu einem weiteren Vorfall mit einer S-Bahn. Wie rbb24 berichtete, fuhr eine S-Bahn auf der Linie S9 gegen einen Baum, der in einer langgezogenen Kurve lag. Der Unfall ereignete sich gegen 4:00 Uhr in Fahrtrichtung Spandau, unweit des Bahnhofs Pichelsberg. Auch hier konnte der Zugführer nicht rechtzeitig bremsen, wodurch eine Kollision mit dem Baum unvermeidbar war.
Glücklicherweise gab es auch in diesem Fall keine Verletzten. Der Baum wurde am Morgen von Mitarbeitern der Deutschen Bahn zersägt und abtransportiert. Der S-Bahnverkehr zwischen Spandau und Olympiastadion konnte um 7:00 Uhr wieder eingleisig aufgenommen werden. Fahrgäste der S3 und S9 mussten jedoch bis zum Vormittag mit Verspätungen rechnen.
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