BerlinUkraine

Skandal um Tegel: Berlin zahlt 800.000 Euro täglich für Flüchtlinge!

Kaum zu glauben, aber wahr! In Berlin schlägt die Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Flughafen Tegel alle Rekorde in Sachen Kosten. Was einst als kurzfristige Lösung für Flüchtlinge aus der Ukraine gedacht war, hat sich zur teuersten Einrichtung des Landes gemausert. Eine unglaubliche Summe von 298 Millionen Euro pro Jahr lässt die Kassen klingeln und sprengt jegliche Vorstellungskraft. Da leben derzeit 3729 Bewohner – und trotzdem: Die Kosten schießen in astronomische Höhen. Wie ist das möglich?

Die Berliner Sozialverwaltung verrät Unglaubliches: 800.000 Euro jeden einzelnen Tag. Und wofür? Sicherheit macht fast ein Drittel der Gesamtkosten aus, mit einem Aufgebot von 230 bis 300 Wachleuten pro Schicht. Ein wahrhaft unerhörtes Ausmaß, aber das ist noch nicht alles. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) ist nicht verantwortlich für die Vergabe des Sicherheitsdienstes. Stattdessen nimmt sich die Messe Berlin der Aufgabe an und holt sich die Firma Teamflex Solutions ins Boot. Kein Wunder, dass ihr Gewinn von 450.000 Euro im Jahr 2019 auf satte 8,2 Millionen Euro im Jahr 2022 schnellt, so berichtete der Tagesspiegel.

Verborgene Machenschaften

Der Skandal erreicht seinen Höhepunkt bei einer Zoll-Razzia im Dezember 2023. Gravierende Mängel in der Unterkunft kommen ans Licht: 55 Wachleute ohne die nötigen Qualifikationen mussten sofort gehen. Angeblich wurden 13 Subunternehmer gemeldet, doch in Wirklichkeit waren Mitarbeiter von 48 verschiedenen Firmen tätig – ein klarer Vertragsbruch. Der Berliner Rechnungshof ist bereits dran, diese dubiosen Vorgänge unter die Lupe zu nehmen.

Kurze Werbeeinblendung

Ein Teurer Spaß

Was denken sich die Verantwortlichen bei der „Quersubventionierung“ der Messe Berlin, die auf jeden Service 15 Prozent Bearbeitungsgebühr aufschlägt? Insidern zufolge ein Grund, warum der finanzielle Riemen derartig überdehnt ist. Manch einer gesteht resigniert: „Jetzt ist das kaum noch zu stoppen.“

Zusätzlich in der Kritik steht der unzureichende Umgang mit dem eingesetzten Sicherheitspersonal und die undurchsichtige Vergabe von Sicherheitsaufträgen, die für weitere Kopfschmerzen sorgt. Laut einem Bericht des Bundesrechnungshofs könnten durch bessere Vergabemethoden Millionen gespart werden – aber das scheint kaum jemand zu interessieren.

Dieser ganze, unglaubliche Wirrwarr aus Managementfehlern und finanziellen Exzessen sorgt nicht nur in Berlin für Kopfschütteln. Auch auf YouTube ließ die Debatte über die immensen Kosten des größten Flüchtlingslagers Deutschlands niemanden kalt. Eine beispiellose Geschichte von Behördendschungel und Verschwendung im Herzen der Hauptstadt, die noch lange Wellen schlagen wird.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Korruption
In welchen Regionen?
Flughafen Tegel
Genauer Ort bekannt?
Flughafen Tegel, Deutschland
Ursache
unklare Vergabepraxis
Quelle
apollo-news.net

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"