Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest wird in Berlin durch einen schockierenden Vorfall getrübt! Auf dem Weihnachtsmarkt in Lichtenberg kam es Anfang November zu einem brutalen Angriff, der die Sicherheitslage in der Hauptstadt auf den Prüfstand stellt. Drei unbekannte Männer attackierten einen Mitarbeiter der Rodelbahn mit einem Messer und verletzten ihn leicht. Die Täter konnten fliehen, während der Verletzte vor Ort behandelt wurde. Ein Vorfall, der Fragen aufwirft: Wie sicher sind die Weihnachtsmärkte in Berlin wirklich?
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen auf Weihnachtsmärkten
Nach dem Vorfall ziehen die Veranstalter der Lichtenberger Winterzeit sofort Konsequenzen. Bei einem Besuch auf dem Markt fällt auf, dass am Eingang keine Kontrollen stattfinden. Im Gegensatz dazu wird auf der Christmas Avenue am Nollendorfplatz jeder Besucher gründlich überprüft – Taschenkontrollen und das Abgeben von Getränkeflaschen sind hier Pflicht. Die Sprecherin der Lichtenberger Weihnachtszeit, Daniela Teichert, betont jedoch, dass das gesamte Gelände mit Kameras überwacht wird und zusätzliche Sicherheitskräfte im Einsatz sind, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.
Die Veranstalter wollen den Familien und Kindern, die den Markt besuchen, keine Angst durch Kontrollen machen. „Hier soll es um Spaß und Freude gehen“, erklärt Teichert. Die Öffnungszeiten des Marktes sind von Montag bis Donnerstag von 14 Uhr bis 21.30 Uhr, Freitag und Samstag von 14 Uhr bis 23 Uhr und Sonntag von 12 Uhr bis 21 Uhr. An Totensonntag und Heiligabend bleibt der Markt geschlossen. Die Frage bleibt: Reichen die Maßnahmen aus, um die Sicherheit der Besucher zu garantieren?