In Berlin geht es wieder hoch her! In der Nacht zum 4. November kam es gleich an zwei verschiedenen Orten zu schockierenden Schießereien, die die Polizei in Atem halten. Die Bezirke Kreuzberg und Mitte wurden zum Schauplatz brutaler Auseinandersetzungen, die die Stadt nicht zur Ruhe kommen lassen.
Die erste Alarmierung erreichte die Polizei gegen 20:55 Uhr, als fünf maskierte Männer in der Möckernstraße aus einem Auto stiegen und einen 37-Jährigen attackierten. Bei dieser Konfrontation wurde der Mann am Bein verletzt und musste sofort medizinisch versorgt werden. Doch das war noch nicht alles! Nur wenige Kilometer entfernt, in der Friedrichstraße, fanden die Beamten einen weiteren Mann, 31 Jahre alt, ebenfalls mit Schussverletzungen. Die Ermittler stehen nun vor der Frage, ob diese beiden Vorfälle miteinander verknüpft sind und ob es Verbindungen zur organisierten Kriminalität gibt. Wer sind die Täter, und was steckt wirklich hinter diesen gewalttätigen Auseinandersetzungen?
Ein besorgniserregendes Muster
Benjamin Jendro, Sprecher der Polizeigewerkschaft Berlin, äußerte sich besorgt: „Meldungen über Schüsse in der Hauptstadt können kaum noch jemanden vom Sessel reißen.“ Die Realität ist erschreckend – immer mehr Menschen in Berlin haben Zugang zu scharfen Waffen und schrecken nicht davor zurück, diese gegen andere zu verwenden. In vielen Fällen bleiben selbst die Angeschossenen still, wenn es darum geht, die Polizei zu informieren. „Offene Rechnungen werden selbst beglichen“, so Jendro weiter, was die Ermittlungen zusätzlich erschwert. Dennoch bleibt die Polizei entschlossen, Licht ins Dunkel zu bringen und diesen gefährlichen Trend zu stoppen. Berlin wird nicht zur Ruhe kommen, solange diese Gewalt weitergeht!