In der Nacht zum Mittwoch ereigneten sich auf den Autobahnen rund um Berlin mehrere dramatische Verkehrsunfälle, die insgesamt vier Verletzte zur Folge hatten. Auf der Bundesautobahn A 12, in der Nähe des Dreiecks Spreeau, verlor ein 33-jähriger Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen. Der Fahrer war einem Reh ausgewichen und kam dadurch von der Fahrbahn ab. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug, und der Unfallverursacher sowie seine beiden Beifahrerinnen, 18 und 16 Jahre alt, erlitten schwere Verletzungen. Alle drei mussten mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser sowie in ein Unfallkrankenhaus nach Berlin gebracht werden, wie rbb24 berichtete. Die Autobahn war für etwa zwei Stunden gesperrt, während ein Kran zur Bergung eingesetzt wurde, und der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Zusammenstoß mit der Schutzplanke
Ein weiterer Unfall ereignete sich auf der Bundesautobahn 113, als eine 31-jährige Frau um 22:20 Uhr die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und mit der Schutzplanke kollidierte. Ihr Wagen überschlug sich dabei zweimal und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Die Frau erlitt Verletzungen im Gesicht sowie im Nacken- und Rumpfbereich und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wie aus einer Pressemitteilung der Polizei hervorgeht. Glücklicherweise waren keine anderen Verkehrsteilnehmer in diesen Vorfall verwickelt, aber die Polizei hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls aufgenommen, wie berlin.de berichtet.
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