Ein Schatz aus der Vergangenheit: Burgverwalter Andreas Rauch entdeckt historische Fundstücke auf Burg Lichtenberg!
Wenn Andreas Rauch, der engagierte Burgverwalter von Burg Lichtenberg, über das Gelände der historischen Burg schlendert, hat er einen ganz besonderen Blick für die kleinen Schätze, die der Boden verbirgt. Statt auf Unebenheiten zu achten, konzentriert er sich auf die faszinierenden Fundstücke, die er in einem liebevoll geführten „Schatzkästlein“ sammelt. Diese Sammlung mag auf den ersten Blick unscheinbar erscheinen, doch sie birgt die Geheimnisse vergangener Zeiten!
In einer einfachen Pappschachtel bewahrt Rauch eine Vielzahl von Briefumschlägen auf, in denen er die gefundenen Scherben und Artefakte sorgfältig dokumentiert. Jedes Stück trägt die Notizen über das Datum und den genauen Fundort. Die meisten Funde sind Scherben von Geschirr aus dem Mittelalter oder der frühen Neuzeit, die sich durch ihre Form und Glasur eindeutig bestimmen lassen. Doch auch zarte Glasscherben, möglicherweise von Butzenscheiben, und tierische Zähne finden ihren Platz in dieser einzigartigen Sammlung. Bislang hat Rauch bereits etwa 50 Umschläge gefüllt!
Ein Plan für die Zukunft: Historische Entdeckungen kartieren
Obwohl Rauch kein ausgebildeter Archäologe ist und sich manchmal wünscht, das Alter der Tonscherben genauer bestimmen zu können, hat er das Glück, mit mehreren Fachleuten in Kontakt zu stehen, die ihm wertvolle Informationen liefern können. Sein ehrgeiziges Ziel ist es, die Funde in einen großformatigen Plan der Burg einzuzeichnen. Durch diese präzise Zuordnung erhofft er sich nicht nur eine bessere Einsicht in die Geschichte der Burg, sondern auch spannende Erkenntnisse über ihre ehemaligen Bewohner. Ein faszinierendes Projekt, das die Vergangenheit lebendig werden lässt!