Am kommenden Sonntag treffen in der Daikin Handball-Bundesliga der TBV Lemgo Lippe und der VfL Potsdam aufeinander. Dieses Aufeinandertreffen ist besonders, da es das erste Pflichtspiel zwischen beiden Teams seit über 20 Jahren ist. Der TBV Lemgo musste in der vergangenen Woche eine deutliche Niederlage gegen den Champions-League-Klub aus Berlin hinnehmen und sucht nun nach einer Möglichkeit, seine Leistung zu steigern. Der Trainer des TBV, Florian Kehrmann, bezeichnet das Spiel gegen den Aufsteiger Potsdam als "interessante Heimaufgabe", da die Potsdamer vor Herausforderungen stehen und sich erst in der höchsten Liga etablieren müssen. Der VfL Potsdam kommt als Absteiger aus der 2. Handball-Bundesliga, wo sie mit beeindruckenden 58:10 Punkten in der vergangenen Saison den Meistertitel gewonnen hatten, jedoch wartet die Mannschaft in dieser Saison bislang vergeblich auf den ersten Punktgewinn in der neuen Liga. Dies berichtet Handball-Welt.
Ein Blick auf die Geschichte
Im vorangegangenen Aufeinandertreffen vor zwei Jahrzehnten wiesen die TBV Lemgo die Potsdamer mit 40:20 im DHB-Pokal in die Schranken. Nun hofft der VfL Potsdam unter Neu-Trainer Emir Kurtagic, diesen negativen Trend zu durchbrechen und zeigt sich optimistisch, trotz der schwierigen ersten Spiele. Beide Teams beobachten aufmerksam die Entwicklungen der Liga, während der Streamingdienst Dyn alle Spiele der Bundesliga überträgt, was Fans die Möglichkeit gibt, live dabei zu sein und das Geschehen zu verfolgen. Am Sonntag wird auch die Partie zwischen TBV Lemgo Lippe und VfL Potsdam live kommentiert, was die Vorfreude auf den Spieltag weiter erhöht, wie Kicker berichtet.
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