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In dramatischen Szenen auf den Straßen haben gleich zwei Raser die Polizei in Alarmbereitschaft versetzt. Am Samstagabend, gegen 23.30 Uhr, bemerkte eine Polizeistreife auf der Südosttangente (A23) einen 20-Jährigen, der mit wahnwitzigen 228 km/h unterwegs war, während das Tempolimit bei erlaubten 80 km/h lag. Trotz anfänglicher Uneinsichtigkeit gab der Fahrer letztendlich zu, dass er viel zu schnell gefahren war. Er besaß lediglich einen Probeführerschein und war mit dem Auto seines Vaters unterwegs. Die Polizei nahm ihm den Führerschein ab und prüft nun, ob das Fahrzeug beschlagnahmt wird, wie ORF berichtet.
Doch das war nicht der einzige Fall am Wochenende. In Berlin überholte ein 21-Jähriger auf der Autobahn A100 mit schockierenden 165 km/h einen Polizeiwagen, während in diesem Bereich maximal 80 km/h erlaubt sind. Diese rücksichtlose Fahrweise stellte eine erhebliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer dar. Das Ergebnis dieser halsbrecherischen Aktion war schnell klar: Die Polizei beendete die Fahrt, beschlagnahmte das Fahrzeug und der Raser muss mit einer Geldstrafe von 700 Euro, zwei Punkten im Flensburger Fahreignungsregister und einem drei Monate währenden Fahrverbot rechnen, wie 24auto berichtet.
Schnellfahrer unter Druck
Beide Vorfälle verdeutlichen, wie riskant und regelwidrig das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit ist. Während die Berliner Polizeibeamten in einem Fall überrascht waren, dass der Fahrer sich überhaupt nicht von ihrer Präsenz beeindruckten ließ, zeigt der Fall auf der A23, dass auch junge Fahrer oft ohne Rücksicht auf Sicherheit rasen. Die Behörden sind nun gefordert, ihre Maßnahmen zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu verstärken und gleichzeitig potenzielle Gefahren für die Öffentlichkeit zu minimieren.
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