
In einem turbulenten Zwischenfall musste ein Ryanair-Flug, der am Sonntagabend aus Gran Canaria (Spanien) in Richtung Berlin unterwegs war, seine Landung aufgrund des Nachtflugverbots in Berlin abbrechen. Während sich das Flugzeug um 23.59 Uhr dem Flughafen Berlin-Brandenburg näherte, entschied der Pilot, von dem Landeanflug abzudrehen und stattdessen ins 250 km entfernte Hannover weiterzufliegen. Der Grund: Der Flug hätte 90 Sekunden nach Mitternacht landen sollen, als der Flughafen unter das strenge Nachtflugverbot fiel, das von Mitternacht bis 5 Uhr für Linienflüge gilt. Verstöße gegen dieses Verbot können für Fluggesellschaften mit Geldstrafen bis zu 50.000 Euro bestraft werden, wie heute.at berichtet.
Die Ankunftszeiten und mögliche Verspätungen am Flughafen Berlin können für Passagiere eine große Unannehmlichkeit darstellen. Flugreisende sind gut beraten, sich vorab über die aktuellen Ankunftsdaten zu informieren, um nicht vor Ort vor Überraschungen zu stehen. Informationen über Flugzeiten und -verzögerungen sind über Websites wie flugplan-flughafen.de leicht abrufbar, wodurch Passagiere bei Änderungen ihrer Reiseplanung gut vorbereitet sind. Dabei ist es entscheidend, die aktuellen Informationen zu verfolgen, da Verspätungen und unvorhergesehene Flugänderungen nicht selten sind.
In diesem speziellen Fall sorgt die strikte Einhaltung des Nachtflugverbots für zusätzliche Komplikationen. Reisende planen oft ihre Abholungen am Flughafen und könnten durch solche Störungen in schwierige Situationen geraten. Vor allem Geschäftsreisende oder solche, die Anschlussflüge haben, sind von den starren Ankunftszeiten am Berliner Flughafen betroffen. Ein Blick auf die Ankunftstafel kann hier eine wertvolle Hilfe sein, um den Überblick über alle Flüge zu behalten.
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