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Philip Morris zieht sich aus Deutschland zurück: 372 Jobs in Gefahr!

Ein echter Schock für die Tabak-Industrie! Philip Morris, der internationale Tabakkonzern, hat angekündigt, die Produktion in Deutschland komplett einzustellen. Betroffen sind die Werke in Berlin und Dresden, was für insgesamt 372 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter düstere Zeiten bedeutet. Der Rückzug erfolgt, weil die Nachfrage nach Zigaretten in Europa seit Jahren drastisch sinkt – eine Entwicklung, die die Branche in Alarmbereitschaft versetzt!

Nach Informationen des Unternehmens wird die Produktion in Berlin bereits in der ersten Jahreshälfte 2025 eingestellt, während die Dresdner Fabrik Mitte nächsten Jahres folgen soll. «Wir haben alle möglichen Optionen zur Anpassung unserer Produktion sorgfältig geprüft», erklärt der Managing Director Jan Otten. Trotz dieser schwierigen Entscheidung betont er, dass das Unternehmen bemüht ist, den Mitarbeitern in dieser schweren Zeit Unterstützung zu bieten.

Politiker und Gewerkschaften in Aufruhr

Die Nachricht hat sofort Wellen geschlagen. Der Dresdner Bundestagsabgeordnete Markus Reichel (CDU) äußerte sein Bedauern und sprach von einem Ende einer langen Tradition in seiner Stadt. Auch die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) meldet sich zu Wort und kritisiert das Unternehmen scharf: «Hier werden engagierte Mitarbeiter, die lange für die Firma tätig waren, einfach auf die Straße gesetzt»! Der Zorn ist verständlich, denn eine solche Schließung hat nicht nur Konsequenzen für die Angestellten, sondern lässt auch viele Fragen offen: Wurden wirklich alle Alternativen geprüft, um die Arbeitsplätze zu sichern?

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Philip Morris gehört zu den großen Spielern auf dem Markt, mit Marken wie Marlboro und Chesterfield. Der Unternehmenssitz der deutschen Tochter liegt in Gräfelfing bei München, und insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 1.400 Personen in Deutschland. Dieser Rückzug könnte die Lage auf dem bereits angespannten Tabakmarkt weiter verschärfen und wird mit Spannung verfolgt. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für die betroffenen Mitarbeiter und die gesamte Branche!

Quelle/Referenz
stern.de

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