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Neues Leben für alte Jugendstätte: Hohenschönhausen sucht Träger!

Das Bezirksamt Lichtenberg hat jetzt die Suche nach einem geeigneten Träger für die Wiederbelebung einer ehemaligen Jugendstätte an der Dorfstraße in Hohenschönhausen gestartet. Nach einer längeren Phase des Leerstands möchte man die Immobilie revitalisieren und zu einem Ort der Begegnung für Jugendliche und Familien umgestalten. Interessierte können ihre Bewerbungen bis zum 13. Dezember einreichen.

Vor der geplanten Sanierung war das Gebäude Teil einer Jugendbegegnungsstätte, verwaltet durch das ehemalige Jugendamt Hohenschönhausen. Da einige geplante Maßnahmen des Senats nicht umsetzbar waren, wurde das Objekt zurück an die Fachverwaltung des Jugendamtes übergeben. Das Ziel ist nun, eine multifunktionale Begegnungsstätte zu schaffen, die den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht wird.

Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten

Das Grundstück, welches eine Fläche von 6200 Quadratmetern umfasst, soll unterschiedliche Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien bieten. Dazu gehören nicht nur Förderprogramme, sondern auch stationäre Erziehungshilfen und Elemente der Gemeinwesenarbeit. Camilla Schuler, Bezirksstadträtin für Familie und Jugend, erläuterte, dass das Auswahlverfahren für den Träger in zwei Phasen ablaufen wird.

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In der ersten Phase liegt der Fokus auf der Einreichung von Konzepten zu Nutzung, Pädagogik und Finanzierung. Eine Jury wird aus den eingereichten Vorschlägen vier Träger auswählen. Diese vier ausgewählten Träger erhalten die Gelegenheit, in der zweiten Phase detailliertere Bau- und Planungsunterlagen vorzulegen. Anschließend soll mit dem favorisierten Träger entweder ein 25-jähriger Nutzungsvertrag oder ein 40-jähriger Erbbaurechtsvertrag abgeschlossen werden.

Diese Schritte sind Teil eines umfassenden Prozesses zur Schaffung eines neuen Angebots für die Jugendlichen in Hohenschönhausen und verdeutlichen das Engagement der Bezirksverwaltung für die Verbesserung der Lebensqualität in der Region. Es bleibt abzuwarten, welche Konzepte eingereicht werden und wie diese die zukünftige Nutzung der ehemaligen Jugendstätte prägen werden. Weitere Informationen sind im Artikel von www.berliner-zeitung.de nachzulesen.

Quelle/Referenz
berliner-zeitung.de

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