In Linz steht die Mobilität auf dem Prüfstand! Das innovative Fahrradverleihsystem, das durch Werbung finanziert wird, erregt Aufsehen. Wie krone.at berichtet, stellt der NEOS-Gemeinderat Stefan Burgstaller Fragen zur Vergabe des Konzessionsvertrags. Warum wurde dieser entschieden, bevor die verantwortliche Firma überhaupt existierte? Mit seiner Anfrage zielt Burgstaller darauf ab, die Transparenz des Vergabeprozesses zu prüfen und Unstimmigkeiten aufzudecken, während er das Potenzial des City-Bike-Systems grundsätzlich positiv sieht.
Doch nicht nur im Bereich des Fahrradverleihs gibt es Veränderungen. Auch die Straßeninfrastruktur der Landeshauptstadt wird durch das bedeutende Autobahnprojekt A 26 auf ein neues Level gehoben, wie land-oberoesterreich.gv.at hervorhebt. Die neue Donaubrücke und die damit verbundenen Tunnelarbeiten sind im vollen Gange und versprechen eine massive Entlastung des innerstädtischen Verkehrs. Die Baufortschritte sind offensichtlich, und nach der Verkehrsfreigabe der Donaubrücke wird eine Reduktion von täglich rund 20.000 Fahrzeugen auf der Rudolfstraße und der Nibelungenbrücke prognostiziert.
Baufortschritte der A 26 und deren Bedeutung
Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Markus Hein betont, dass die neue Westringbrücke ohne tragende Pfeiler über die Donau schweben wird. Das innovative Bauwerk erhält durch Tragseile, die in den Felswänden verankert sind, seine Stabilität. Dieses beeindruckende Projekt soll laut Plan Mitte 2024 für den Verkehr freigegeben werden und die Anbindung zwischen den Donauufern deutlich verbessern. Es verspricht nicht nur eine wichtige Entlastung für die Pendler aus dem westlichen Mühlviertel, sondern auch einen essentiellen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und zur Reduzierung von Lärm in der Stadt. Während die Arbeiten weiter voranschreiten, haben Interessierte die Möglichkeit, sich in einer Infoausstellung im Alten Rathaus über den Verlauf und die Auswirkungen des Projekts zu informieren.
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