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Trauriger Abschied: Schönbrunner Giraffenbaby stirbt nach nur zwei Wochen!

Im Tiergarten Schönbrunn überschattet der Tod eines zwei Wochen alten Giraffen-Babys die Vorweihnachtsstimmung. Das Jungtier, das erst Mitte November zur Welt kam, war schwer krank und konnte nicht überleben; es starb schließlich am 29. November. Eine pathologische Untersuchung ergab nun, dass das Tierentwicklungsverzögerungen aufwies, die seine Lebensfähigkeit beeinträchtigten. Zahlreiche Gefäßverbindungen, deren Schließung normalerweise bei der Geburt erfolgt, blieben geöffnet, was auch die geringe Körpergröße des Tieres erklärte. Diese kritische Diagnose war eine herbe Enttäuschung für das Team von Pflegern und Tierärzten, die bis zuletzt um das Überleben des Tieres gekämpft hatten, nachdem es sowohl von der Mutter als auch durch Ersatzmilch versorgt wurde, wie oe24 berichtete.

Keine weiteren Zuchtversuche geplant

In Anbetracht der alarmierenden Umstände und des vorangegangenen Todes eines ähnlichen Giraffen-Jungtiers in diesem Jahr wurde beschlossen, die gesamte Giraffenherde von internationalen Experten untersuchen zu lassen. Der Tiergarten möchte vorsorgen und schließt daher vorerst weitere Zuchtversuche aus. Ein Sprecher des Tiergartens bestätigte, dass diese Maßnahme aufgrund wiederholter Vorfälle ergriffen wurde. Die traurige Nachricht vom Tod des kleinen Giraffen-Mädchens hat also nicht nur Auswirkungen auf die aktuelle Herdenkonstellation, sondern könnte auch die zukünftige Zuchtstrategie des Zoos beeinflussen, wie MeinBezirk berichtet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Schönbrunn
Genauer Ort bekannt?
Tiergarten Schönbrunn, Wien, Österreich
Ursache
entwicklungsverzögert
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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