Berlin. Ein neues Kapitel in der Umweltbildung hat begonnen! Mit der Einrichtung einer Koordinierungsstelle für Umweltbildungsangebote im Bezirk Mitte wird ein starkes Zeichen für den Umweltschutz gesetzt. Die Anwohner sollen nicht nur über wichtige Umweltthemen aufgeklärt, sondern auch aktiv in den Prozess integriert werden.
„Wir setzen auf eine solide Basis für Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildung“, erklärt der Umweltstadtrat von Mitte, Christopher Schriner (Grüne). Im Angesicht der alarmierenden Umweltkrisen und dem dramatischen Artensterben ist dieses Engagement von größter Bedeutung. Der Schlüssel? Eine klare Vernetzung der Akteure, die sich um das Wohl unseres Planeten kümmern!
Ein starkes Team für die Zukunft
Die Initiative wird von der erfahrenen Umweltpädagogin und Netzwerk-Expertin Julia Friederike Brodersen geleitet. Ihr Ziel: Netzwerke zwischen Bildungsanbietern und Interessierten zu schaffen, bestehende Programme weiterzuentwickeln und neue Projekte zu initiieren! Mit umfassenden Beratungen und Fortbildungsangeboten wird die Koordinierungsstelle direkt in den Bezirk eingreifen und eine zentrale Rolle für die Bildung in Sachen Umwelt und Klimaschutz übernehmen.
Doch das ist nicht alles! Gemeinsam mit anderen Berliner Bezirken wird eine umfassende, stadtweite Bildungsstruktur aufgebaut. Diese Koordinierungsstelle ist eine entscheidende Kraft in der Umsetzung des Bildungsleitbilds für ein grünes Berlin. Angesiedelt im Museum für Naturkunde und in Partnerschaft mit dem angesehenen Schul-Umwelt-Zentrum Berlin-Mitte (SUZ), wird hier eine Plattform geschaffen, die unerlässlich für die Zukunft der Umweltbildung ist!