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In der irischen Hauptstadt Dublin kam es am Sonntag in Stoneybatter zu einer dramatischen Messerattacke, bei der ein Mann getötet und drei weitere Menschen verletzt wurden. Die Polizei bestätigte, dass der festgenommene Angreifer und eines der Opfer Schweizer Staatsbürger sind. Betroffen sind beide auch schweizerisch-irische Doppelstaatsbürger, die erst vor kurzem nach Irland gereist waren. Ein Bericht von Krone beschreibt, dass die Tat mit einem normalen Haushaltsmesser durchgeführt wurde, was die Brutalität des Vorfalls verstärkt.
Die Attacke ereignete sich am frühen Nachmittag, als ein Opfer in einem Hauseingang angegriffen wurde. Ein Augenzeuge berichtete von einer schnellen Reaktion der Polizei, die mehrere Beamte zum Tatort entsandte. Auch der irische Regierungschef Micheal Martin sprach von schockierenden Ereignissen und wünschte den Opfern eine schnelle Genesung. Die Polizei verfolgt den Aufruf an mögliche Zeugen, während mehrere Orte während der Ermittlungen abgeriegelt wurden, wie oe24 berichtet. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen kamen die Rettungskräfte zu spät, um das Leben des Getöteten zu retten.
Weitere Details zur Tat
Nach vorläufigen Ermittlungen geht die Polizei nicht von einem Terroranschlag aus. Die verletzten Männer, im Alter von Mitte 20 bis Mitte 40, hatten teils schwerere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Zeugen schilderten Szenen der Panik, während sich der Tatverdächtige weigerte, sich den Beamten zu fügen. Die Hintergründe des Angriffs scheinen auf eine vorherige Auseinandersetzung hindeuten, wie aus einem Bericht des „Sunday Mirror“ hervorgeht.
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