Die Kartoffel, ein wahrer Liebling der Vorarlberger, kämpft in den feuchten, oft widrigen Wetterbedingungen um ihr Überleben. Auf lediglich 72 Hektar wird sie in der Region angebaut, und trotz der Schwierigkeiten haben die Landwirte heuer aufgrund des milden Wetters schon jetzt mit dem Setzen der Frühkartoffeln begonnen – eine Premiere! Normalerweise geschieht dies erst Mitte März. Sollten sich die Wetteraussichten stabilisieren und Regen sowie Kälte der Ernte nicht schaden, könnten die ersten Kartoffeln bereits Ende Juni geerntet werden, wie vorarlberg.orf.at berichtet.
Um die frisch geernteten Kartoffeln auch lange genießen zu können, sind die richtigen Lagerbedingungen entscheidend. Experten empfehlen eine Temperatur zwischen 4 und 10 °C und darauf zu achten, dass sie vor Licht geschützt sind. Lagermethoden wie die CALIDORO Premium Box oder die Granrosi Box schaffen perfekte Bedingungen. Ob im Keller oder in speziellen Boxen, die Lagerung ist ein Schlüssel zur langen Haltbarkeit. Generell sollten Kartoffeln nicht zusammen mit Obst wie Äpfeln oder Bananen gelagert werden, da dies den Reifungsprozess beschleunigt. Auch der Kühlschrank gilt als ungeeignet, da der Geschmack leidet. Entfernen Sie regelmäßig Keimstellen und grüne Flecken, um die Knollen genießbar zu halten, so kartoffelliebe.de.
Der Weg von der Erde auf den Teller
Die bevorstehende Kartoffelernte ist von großer Bedeutung für die Region, besonders nach einer mageren Ernte im Vorjahr aufgrund von Kälte und Nässe. Der Direktverkauf ab Hof könnte eine wertvolle Einnahmequelle für die Landwirte schaffen, die sich auf die neuen Sorten und die optimale Lagerung der Knollen konzentrieren. Mit den richtigen Maßnahmen, sowohl beim Anbau als auch beim Lagern, könnte die Vorarlberger Kartoffel einen schmackhaften Comeback feiern!
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