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Bärlauch-Saison beginnt: So erkennen und ernten Sie das aromatische Kraut!

Die Bärlauch-Saison ist endlich da! Ab Mitte März sprießen die saftigen Blätter des aromatischen Krauts aus der Erde und die Natur duftet nach Knoblauch. Doch bevor Sie sich in den Wald begeben, um das köstliche Wildgemüse zu ernten, ist Vorsicht geboten. Wie oe24.at berichtet, gibt es giftige Doppelgänger wie Maiglöckchen und Herbstzeitlose, die auf den ersten Blick mit Bärlauch verwechselt werden können. Während Bärlauch ungiftig und schmackhaft ist, können diese Pflanzen ernsthafte Vergiftungen verursachen.

Bärlauch erkennen und ernten

Der Schlüssel zur sicheren Ernte liegt im Duft: Ein einfaches Zerreiben eines Blattes zwischen den Fingern gibt den charakteristischen Knoblauchgeruch frei, der eindeutig auf Bärlauch hinweist. Die Blätter sind oval mit einer matten Unterseite und unterscheiden sich von den glänzenden Maiglöckchenblättern. Grundsätzlich sollte man beim Sammeln nur ein bis zwei Blätter pro Pflanze entnehmen, um die Bestände nicht zu gefährden. Utopia.de empfiehlt zudem, nur von größeren Bärlauchbeständen zu ernten und die Pflanzen von verschmutzten Orten wie Straßen oder landwirtschaftlich genutzten Flächen fernzuhalten.

Die Bärlauch-Saison erstreckt sich von März bis etwa Anfang Mai, wenn die Blütezeit beginnt und die Blätter an Geschmack verlieren. In dieser Zeit sind die Bärlauchblätter in der Küche besonders beliebt – sei es als Pesto, in Suppen oder Salaten. Wer nicht alles frisch verbrauchen kann, sollte wissen, dass Bärlauch sich auch problemlos einfrieren oder trocknen lässt. Ein weiterer Tipp: Selbst angepflanzter Bärlauch im eigenen Garten minimiert das Risiko von Verwechslungen und sorgt das ganze Jahr über für frischen Genuss.

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Leipzig, Deutschland
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
utopia.de

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