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Mit Ideen für ein lebendiges Mariendorf: Nachbarschaftsarbeit gestartet!

Neues Nachbarschaftsprojekt in Mariendorf Süd startet durch: Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann ruft die Bürger auf, ihre Ideen einzubringen, um ein lebendiges Miteinander zu fördern und Vereinsamung entgegenzuwirken – Beginn der Mobilen Nachbarschaftsarbeit seit September!

Im Herzen von Mariendorf hat sich seit September 2024 eine spannende Initiative zur Förderung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts entwickelt. Das Projekt, das sich auf mobile Nachbarschaftsarbeit konzentriert, hat zum Ziel, die Anliegen der Anwohner aufzunehmen und gezielte Maßnahmen für 2025 zu entwickeln. Geplant sind unter anderem eine Vielzahl von Begegnungen, wie Nachbarschaftsfeste und die Einrichtung von Informationssäulen, um das Miteinander in der Gemeinschaft zu stärken.

Der Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann betonte die Bedeutung von Treffpunkten, die der Vereinsamung entgegenwirken: "Die Schaffung von Anlässen und Orten der Begegnung und des Austausches ist eine zentrale Aufgabe." Diese Maßnahmen sind darauf ausgelegt, den sozialen Zusammenhalt zu fördern und bürgerschaftliches Engagement zu stärken.

Regelmäßige Präsenz in der Nachbarschaft

Um den Kontakt zu den Bewohnern zu intensivieren, ist das Projektteam an zentralen Orten in Mariendorf aktiv präsent. So findet man das Team beispielsweise dienstags zwischen 14:00 und 16:00 Uhr vor oder im EDEKA Yaras und donnerstags von 13:00 bis 15:00 Uhr vor dem HIT Ullrich auf dem Mariendorfer Damm. Durch persönliche Gespräche und Interaktionen mit den Anwohnern soll ein offener Austausch über deren Bedürfnisse und Wünsche ermöglicht werden.

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Die organisatorische Umsetzung des Projekts erfolgt durch das Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der UFA-Fabrik e.V. (NUSZ), in enger Kooperation mit der Regionalkoordination Mariendorf. Es wird zudem in Abstimmung mit verschiedenen, bereits bestehenden Programmen zur Förderung von Nachbarschaften betrieben, wie etwa „Berlin entwickelt neue Nachbarschaften (BENN)“ und die „Mobile Stadtteilarbeit Mariendorf-Ost“. Diese vielschichtige Zusammenarbeit unterstreicht die Relevanz und Verantwortung gegenüber den lokalen Gemeinschaften und deren Entwicklung.

Das Projekt wird finanziell unterstützt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen im Rahmen des Programms FEIN-Pilotprojekte, das darauf abzielt, freiwilliges Engagement in Nachbarschaften zu fördern. Das Engagement auf städtischer Ebene ist eine weitere Bestätigung für die Bemühungen, das Zusammenleben in urbanen Räumen zu fördern und zu verbessern.

Für weitere Informationen über die Initiative, die Regionalkoordination und das Förderprogramm „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften“ (FEIN) kann man sich an den Verantwortlichen wenden oder die offizielle Website www.berlin.de besuchen.

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