Ab dem 1. Januar 2025 wird es ernst für die Mieter in Berlin! Die landeseigenen Wohnungsunternehmen, darunter die Howoge und Stadt und Land, setzen zur großen Mieterhöhung an. Nach Jahren der Stabilität aufgrund der Mietpreisbremse, wird nun die Preisbindung aufgehoben und die Mieten steigen auf neue Höhen. Der Berliner KURIER hat die schockierenden Erhöhungen für die einzelnen Kieze im Osten der Stadt aufgedeckt!
Über 360.000 Wohnungen, verwaltet von Unternehmen wie WBM, Degewo und Gesobau, stehen auf dem Spiel. Die ersten Schreiben mit den neuen Preisen sind bereits bei den Mietern eingetroffen. Im Durchschnitt werden die Quadratmeterpreise im Osten Berlins zwischen 6 und 9 Euro liegen. Besonders dramatisch wird es im Pankower Quartier Falkplatz/Pappelallee, wo die Mieten mit einem Anstieg von 9,15 Prozent am höchsten klettern – das ist der größte Anstieg im Osten Berlins! Im Gegensatz dazu bleibt es in Hohenschönhausen fast unverändert.
Die schockierenden Mieterhöhungen im Detail
In Marzahn-Hellersdorf wird die monatliche Kaltmiete in der Siedlung Ahrensfelder Terrassen um 3,02 Prozent steigen, was 17 Cent pro Quadratmeter entspricht. Die neuen Durchschnittspreise variieren stark: In Hellersdorf sind es 9,09 Euro pro Quadratmeter, während in Marzahn Mitte nur 6,32 Euro fällig werden. Auch in Treptow-Köpenick wird es teuer: Hier steigen die Mieten um bis zu 8,4 Prozent in Adlershof!
Die genauen Zahlen sind alarmierend: In der Joachim-Ringelnatz-Siedlung wird die Miete um 1,02 Prozent erhöht, während in der Märkischen Allee die Mieten um 4,64 Prozent steigen. In Friedrichsfelde und Karlshorst überschreiten die Erhöhungen sogar die 8-Prozent-Marke! Die Mieter stehen vor einer ungewissen Zukunft, während die Preise unaufhaltsam nach oben schießen.
Details zur Meldung