Die Geschichte von Milliarden ist eine fesselnde Reise durch die Welt der Musik! Ben Hartmann und Johannes Aue, die sich während ihres Schauspielstudiums kennenlernten, entdeckten sofort ihre Unterschiede und die damit verbundene Anziehung. Im Jahr 2013 gründeten sie das Rockduo Milliarden und blieben als kreatives Team unzertrennlich. Für die Live-Umsetzung ihrer kraftvollen Songs und im Studio gesellen sich talentierte Musiker hinzu, die laut Hartmann allesamt bessere Instrumentalisten sind als die beiden Gründer. Doch die Texte und Kompositionen stammen ausschließlich aus der Feder von Hartmann und Aue, die ihre musikalische Reise bereits im Kindesalter begannen.
Die Anfänge der beiden Musiker reichen bis in ihre Kindheit zurück, als sie im Plattenbau in Berlin-Marzahn-Hellersdorf aufwuchsen. Ihre Nachbarin, eine Kindergärtnerin, brachte ihnen die ersten Akkorde auf der Gitarre bei. Diese frühen musikalischen Einflüsse öffneten ihnen die Tür zu einer neuen Welt. Punk wurde zur Antwort auf die Herausforderungen ihrer Jugend, als sie sich gegen die aufkommenden rechten Strömungen zur Wehr setzten. Mit bunten Schnürsenkeln und Irokesen-Haarschnitten zeigten sie ihre Rebellion und fanden in der Musik eine Stimme, die ihre humanistischen Überzeugungen verkörperte.
Ein neuer Weg
Nach der Veröffentlichung von zwei Alben, „Betrüger“ (2016) und „Berlin“ (2018), verspürten Hartmann und Aue 2020 den Drang nach mehr Unabhängigkeit. Sie gründeten ihr eigenes Label „Zuckerplatte“, auf dem 2021 ihr aktuelles Album „Schuldig“ erschien. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in ihrer Karriere, da sie nun die volle Kontrolle über ihre Musik und deren Präsentation haben. Milliarden bleibt ein kraftvolles Symbol für kreative Freiheit und musikalische Authentizität!