Ein dramatisches Feuer hat am Samstagabend einen Regionalzug der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) am Bahnhof Ahrensfelde in Brand gesetzt! Der Zugführer bemerkte plötzlich Rauch und alarmierte sofort die Einsatzkräfte. Dank des schnellen Handelns des Zugpersonals konnten alle fünf Passagiere aus den drei Waggons rechtzeitig gerettet werden. Doch die Situation war brenzlig: Die enorme Hitze führte dazu, dass Teile des Daches am betroffenen Gleis verzogen wurden, was die sofortige Sperrung des Bahnhofs zur Folge hatte.
RB25-Züge fahren wieder – aber mit Einschränkungen!
Ab Montagmorgen rollen die Züge der Linie RB25 wieder zwischen Werneuchen und Berlin-Ostkreuz! Allerdings gibt es Einschränkungen für Pendler: Der Halt am S-Bahnhof Ahrensfelde bleibt vorerst gestrichen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg hat die Situation aktualisiert, jedoch bleibt unklar, wann der Bahnhof Ahrensfelde wieder normal angefahren werden kann. Ein Brandkommissariat des Berliner LKA hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Die RB25-Linie, die zwischen Berlin-Ostkreuz und Werneuchen verkehrt und normalerweise auch in Ahrensfelde hält, war bereits seit Mitte Oktober durch Bauarbeiten der Deutschen Bahn beeinträchtigt. Nun kommt die Feuerkatastrophe hinzu, die den Verkehr weiter einschränkt. Pendler müssen sich also auf ungemütliche Umwege einstellen, während die Aufräumarbeiten und Reparaturen in Ahrensfelde in vollem Gange sind.