In den frühen Morgenstunden kam es in Berlin-Kladow zu einem verheerenden Brand, der ein Einfamilienhaus vollständig zerstörte. Wie rbb24 berichtete, wurden die Einsatzkräfte gegen 3 Uhr zum Sakrower Kirchweg gerufen, wo das Holzhaus mit einer Grundfläche von 120 Quadratmetern in Flammen stand. Obwohl die Feuerwehr schnell zur Stelle war und die Flammen nach etwa einer Stunde unter Kontrolle brachte, konnte das Gebäude nicht gerettet werden. Die Gefahr eines Einsturzes erlaubte es den Löschkräften nur, von außen zu löschen, und das Haus war am Montagvormittag teilweise eingestürzt. Bei dem Brand erlitten zwei Personen Verletzungen; eine wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Zudem entdeckten Feuerwehrleute bei einem weiteren Einsatz in Lichtenberg eine Leiche in einem brennenden Gebäude. Berichten zufolge standen die Flammen dort bereits in voller Ausdehnung, als die zehn Feuerwehren zum Einsatz kamen. Die Feuerwehr konnte die Flammen relativ schnell unter Kontrolle bringen, jedoch kam jede Hilfe für das Opfer zu spät. Bezüglich der Identität des Verstorbenen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, stehen die Ermittlungen noch aus. Die zuständigen Brandermittler haben bereits ihre Arbeiten aufgenommen, um die genaue Ursache des Feuers zu klären, wie 5min.at berichtete.
Fahrlässige Brandstiftung im Fokus
Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung in Zusammenhang mit dem verheerenden Feuer in Berlin-Kladow. Über die genauen Umstände, die zu diesem dramatischen Vorfall führten, muss noch Licht ins Dunkel gebracht werden. Währenddessen bleiben die Brandermittler aktiv, um die Hintergründe der Tragödien in Lichtenberg und Kladow zu untersuchen und mögliche Zusammenhänge aufzudecken.
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