In einer schockierenden Wendung der Ereignisse hat die ADX Vie, ein Tochterunternehmen des australischen Explorationsgiganten ADX Energy, die Gasbohrarbeiten in St. Georgen im Attergau abrupt eingestellt! Das Extreme daran? Die Bemühungen, riesige Gaslagerstätten in den oligozänen Sandsteinen zu finden, blieben erfolglos. „Die angepeilten Gaslagerstätten liegen nicht vor“, verkündete das Unternehmen am Montag in einer offiziellen Pressemitteilung.
Die Expedition am Standort „Lichtenberg“ begann am 26. September, und nach einem ganzen Monat intensiver Bohrungen wurde eine Tiefe von erstaunlichen 3.260 Metern erreicht! Doch anstatt die erhofften, riesigen Erdgas-Reservoirs zu entdecken, vor denen alle Experten glänzende Augen bekommen hatten, war es nur ein leerer Schuss in den Wind. Ian Tchacos, der Vorstandsvorsitzende von ADX, äußerte seine Enttäuschung über den unerwarteten Ausgang—keine glorreichen Funde, nur Ernüchterung.
Was nun?
Die Entscheidung, die Bohrarbeiten einzustellen, bedeutet nicht nur einen Rückschlag für ADX Energy, sondern wirft auch Fragen über die zukünftigen Pläne des Unternehmens auf. Was passiert nun mit den erhofften Gasressourcen? Steht die Strategie des Unternehmens auf der Kippe? Diese Fragen drängen sich auf, während alle Augen auf St. Georgen gerichtet bleiben, wo die Hoffnungen auf Wohlstand nun in Luft aufgelöst wurden.
