Am ersten Adventswochenende, dem 30. November und 1. Dezember, fand im Pfarrheim von Behamberg der mit Spannung erwartete Adventmarkt der katholischen Frauenbewegung statt. Mit einem beeindruckenden Angebot von über 106 kunstvoll verzierten und 40 schlichten Adventkränzen sowie 50 großartigen Türkränzen lockte der Markt zahlreiche Besucher aus der Umgebung an. Diese Kränze wurden nicht nur gehandelt, sondern auch feierlich gesegnet. Für hungrige Gäste gab es am sogenannten „Bratwürstelsonntag“ neben Köstlichkeiten wie Zimtschnitten auch frisch gebratene Würstchen, die sehr beliebt waren, wie MeinBezirk berichtete.
Ein Großteil des Reinertrages dieses festlichen Marktes wird für dringend benötigte Sanierungsarbeiten in der Kirche und im Pfarrheim verwendet. An diesem Sonntag fand zudem eine wichtige Zeremonie statt: Sechs neue Ministranten wurden in die Gemeinschaft aufgenommen, eine Feier, die von Pater Georg OFM zusammen mit Diakon Franz Wimmer geleitet wurde. Diese neuen Ministranten erhielten nicht nur eine herzliche Aufnahme, sondern auch ein Bild ihres Schutzpatrons, dem Hl. Tarsizius. Auf diese Weise wird nicht nur die Tradition lebendig gehalten, sondern auch die spirituelle Gemeinschaft gestärkt.
Ein wertvolles Erbe
Ein besonderes Highlight der Messe war die Weihe eines wunderschönen Kelches aus dem Jahr 1852, der nun wieder in voller Pracht glänzt. Dieser Kelch, ein handgefertigtes Stück aus echtem Silber, wurde erstmals von einem Herrn Lichtenberger der Pfarre angeboten. Sein Name und eine kaum lesbare Inschrift zieren das Objekt. Diese Zeremonie versinnbildlichte nicht nur die reiche Geschichte der Gemeinde, sondern auch die tiefe Verbundenheit mit den Traditionen der katholischen Kirche, wie auch katholische-kirche-hof.de bemerkte. Den Gläubigen wurde durch Gebete und Gesänge von Bernhard Lichtenberg eine inspirierende Botschaft mit auf den Weg gegeben: die Würde des Menschen zu achten und den Glauben in schwierigen Zeiten zu bewahren. Diese feierlichen Worte laden die Gemeinschaft ein, täglich nach Höherem zu streben und die Werte des Glaubens zu leben, auch in der Gegenwart.
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