Beim Rückrundenstart der Frauen-Bundesliga am Montagabend hat RB Leipzig die wichtigen drei Punkte gegen den 1. FC Köln erkämpft und damit seine Mannschaftsform stabilisiert. In einem intensiven Spiel, das mit einem Endstand von 2:1 für die Leipzigerinnen endete, gelang es diesen, ihre Effizienz vor dem Tor unter Beweis zu stellen, während Köln trotz überlegener Spielanteile am Ende ohne die Belohnung ausging. Die Leipzigerinnen, die in der vergangenen Begegnung gegen Eintracht Frankfurt ohne größere Torchancen blieben, traten mit einem klaren Ziel an: Den Wiedereinstieg in die Erfolgsspur zu finden, was ihnen auch gelang. Laut LVZ erklärt Trainer Jonas Stephan, dass das Team trotz einer torlosen Serie „auf die Fehler, die gemacht werden“, fokussiert, um seine Angriffseffizienz zu steigern.
Spannende Wendungen und Torfeste
Der erste Treffer der Partie fiel bereits in der ersten Halbzeit, als Vanessa Fudalla in der 31. Minute per Kopfball das Netz traf. Die Kölnerinnen, unter Interimstrainerin Jacqueline Dünker, zeigte jedoch Kampfgeist und konnten durch einen herrlichen Schuss von Vanessa Leimenstoll in der 50. Minute ausgleichen. Trotz einiger guter Chancen in der Schlussphase und einem sehr ansehnlichen Spiel, war es Julia Landenberger, die in der 55. Minute den entscheidenden Kopfball zum 2:1 für Leipzig erzielte, wie die Sportschau berichtete.
Obwohl die Kölnerinnen durch das Spiel dominiert wurden und zahlreiche Chancen vergaben, bleibt die Enttäuschung über die Niederlage. Leipzig hingegen kann seine Aufwärtsbewegung fortsetzen und blickt nun optimistisch auf die kommenden Spiele. Das erste Duell nach der Winterpause im DFB-Pokal steht bereits nächste Woche an, wobei Köln bei Gladbach antreten muss und Leipzig bei Union Berlin. Der Rückrundenstart könnte somit eine entscheidende Wende in der Saison darstellen, besonders für Leipzig, das nun die Moment im richtigen Zeitpunkt nutzen will, um seine Ambitionen in der Tabelle zu verteidigen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung