Berlin

Kunst für gute Zwecke: Schiele-Aquarell erzielt Rekordpreise in Berlin

Ein bemerkenswerter Kunstverkauf sorgte für Aufsehen, als ein Aquarell des berühmten österreichischen Malers Egon Schiele bei Christie's für beeindruckende 4 Millionen Euro versteigert wurde. Das Gemälde, das vier Jahre vor Schieles frühem Tod entstand, zeigt einen blondhaarigen Jungen in einem blauen Matrosenanzug und fällt durch unvollendete Elemente auf, die die spezielle Technik des Künstlers unterstreichen. Besonders auffällig sind die bewusst fehlenden Details der Figur, wie der nicht ausgeführte rechte Arm. Ein Teil des Erlöses des Verkaufs wird an die Grünbaum-Fischer-Foundation gespendet, die darstellende Künstlerinnen und Künstler unterstützt, sowie an ein deutsches Wohltätigkeitsprojekt für Kinder.

Darüber hinaus steht ein bedeutendes kulturelles Ereignis bevor: Die Ausstellung „Berlin – City of Relevance“ im AlliiertenMuseum erinnert an den 50. Jahrestag des Viermächte-Abkommens über Berlin. Historische Konferenztische, an denen das Abkommen im Jahr 1971 ausgehandelt wurde, sind Teil dieser Ausstellung, die vom britischen Künstler Rick Buckley kuratiert wurde. Buckley setzt sich mit der Geschichte Berlins auseinander und beleuchtet die Herausforderungen, mit denen die Stadt während des Kalten Krieges konfrontiert war. Die Ausstellung soll bis zum 27. Februar 2022 zu sehen sein und bietet den Besuchern einen tiefen Einblick in die politischen Verhältnisse und die kulturelle Bedeutung Berlins in der Geschichte.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Kranoldplatz, 14532 Stahnsdorf, Deutschland
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
gazette-berlin.de

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