In Kreuzberg, einem der angesagtesten Viertel Berlins, brodelt die Drogenkrise wie nie zuvor! Die berüchtigten Hotspots Görlitzer Park und Kottbusser Tor sind erneut in den Schlagzeilen, und das aus einem erschreckenden Grund: Eine neue, gefährliche Droge breitet sich aus und sorgt für Alarmstimmung unter den Streetworkern und Anwohnern!
Juri Schaffranek, ein engagierter Streetworker von Gangway, warnt eindringlich vor der drohenden Gefahr. Bei einer Bürgerversammlung im Kiezanker 36 berichtete er, dass nach der Flut von Crack nun auch das tödliche Fentanyl in Berlin angekommen ist. Dieses hochpotente Opioid hat in den USA bereits Zehntausende von Leben gefordert und wird als Hauptursache für die erschreckend hohe Zahl an Überdosierungen bei jungen Erwachsenen angesehen.
Fentanyl: Ein neues Kapitel der Drogenszene
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 2021 starben in den USA zwischen 70.000 und 80.000 Menschen an Opioid-Überdosen – ein trauriger Rekord! Fentanyl, das bis zu 100-mal stärker ist als Morphin, wird vor allem bei starken Schmerzen verschrieben, doch in der Kreuzberger Szene wird es auf gefährliche Weise konsumiert. Oft wird es aus gebrauchten Schmerzpflastern extrahiert und dann intravenös gespritzt oder sogar geraucht. Schaffranek stellt fest, dass die Zahl der Konsumenten in Berlin stetig wächst, was die Situation noch besorgniserregender macht.
Die Drogenkultur in Kreuzberg steht vor einer neuen, düsteren Herausforderung, und die Stadt muss dringend handeln, um die drohende Katastrophe abzuwenden. Die Schatten der Drogenkrise weiten sich aus, und die Anwohner sind besorgt über die unkontrollierbaren Zustände in den Straßen.
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