„Der Klimawandel ist da, und wir können ihn nicht aufhalten! Aber wir können ihn bewältigen!“ Diese eindringlichen Worte stammen von Gereon Niedner-Schatteburg, Professor für Physikalische Chemie an der RPTU. Nach seiner Rückkehr von einer aufrüttelnden Konferenz in Berlin, wo die Zukunft unseres Klimas im Fokus stand, ist Niedner-Schatteburg fest entschlossen, ein Zeichen zu setzen. Er geht, wenn das Wetter es zulässt, zu Fuß von seinem Wohnort Dansenberg zur Universität und zurück – ein persönlicher Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise!
Doch der Professor warnt: „Um die Klimakrise zu bewältigen, müssen alle Disziplinen und gesellschaftlichen Akteure zusammenarbeiten!“ Die Botschaft muss in die breite Gesellschaft getragen werden. „Wie können wir den Klimawandel und seine verheerenden Folgen vermitteln, wenn uns ständig andere Themen wie das Haushaltsloch oder der Ukraine-Krieg beschäftigen?“ Die Zeit drängt, und Niedner-Schatteburg betont die Notwendigkeit einer umfassenden Aufklärung: „Wir dürfen nicht nur die Kosten für einen Liter Benzin betrachten. Die sozialen Kosten des emittierten Kohlendioxids sind mindestens doppelt so hoch wie der Einkaufspreis!“
„Deutschland als Vorreiter“
Er spricht von den verheerenden Folgen von Starkregen, Wirbelstürmen, Ernteausfällen und den damit verbundenen Migrationsbewegungen. „Die zugrundeliegenden Zahlen sind komplex, aber eines ist klar: Es kostet Geld!“ Trotz der düsteren Aussichten bleibt Niedner-Schatteburg optimistisch: „Deutschland wird von der ganzen Welt beobachtet! Wir sind die Ingenieur-Weltmeister – wenn wir es schaffen, unseren Wohlstand zu bewahren und gleichzeitig den Klimawandel zu bekämpfen, werden andere Länder folgen. Deutschland hat die Chance, eine Vorreiterrolle einzunehmen!“
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