In einem alarmierenden Vorfall hat ein Intercity-Express (ICE) im Stellwerk Lichtenberg ein Auto erfasst. Der Unfall ereignete sich am Morgen, als der 57-jährige Fahrer versuchte, die Gleise zu überqueren. Dabei geriet sein Fahrzeug in den Aufprall des Zuges, der das Auto mehrere Meter über die Gleisanlage schob. Dies führte dazu, dass das Fahrzeug in eine Schräglage geriet und im Gleis verkantete.
Wie die Bundespolizei mitteilte, wurde der Fahrer des Autos bei diesem Vorfall eingeklemmt. Glücklicherweise waren die Rettungskräfte schnell vor Ort und schafften es, ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien. Sowohl der Mann als auch der 38-jährige Zugführer blieben unverletzt. Der Autofahrer wurde jedoch zur Vorsorge und für eine detaillierte Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Details zum Vorfall
Zu diesem Zeitpunkt waren keine weiteren Passagiere im Zug. Der Vorfall erregte sofort die Aufmerksamkeit der Bundespolizei, die nun ein Ermittlungsverfahren gegen den Autofahrer einleitete. Dies geschieht aufgrund des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, was als schwerwiegende Angelegenheit betrachtet wird.
Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Details zu dem Vorfall ans Licht kommen, doch die Situation unterstreicht die Gefahren, die bei der Interaktion zwischen Fahrzeugen und Bahnanlagen bestehen. Die gesetzlich festgelegten Sicherheitsmaßnahmen sollen solche Zwischenfälle verhindern, dennoch zeigt dieser Vorfall, dass es nicht immer zu einer sicheren Überquerung der Gleise kommt. Weitere Informationen über die Ermittlungen und deren Ergebnisse werden in naher Zukunft erwartet, um die genauen Umstände des Vorfalls aufzuklären. Für mehr Details hierzu wird auf den Bericht auf www.borkenerzeitung.de verwiesen.
