In der 2. Bundesliga haben die Fans von Hannover 96 Grund zur Besorgnis. Trotz einer soliden Defensive mit nur 14 Gegentoren liegt das Team nur auf dem vierten Platz. Die Offensive hapert gewaltig: Mit lediglich 19 geschossenen Toren sind die Niedersachsen unter den schwächsten Mannschaften der Liga, nur die Tabellenletzten haben noch weniger Tore erzielt. Aus diesem Grund hat das Interesse an Ivan Prtajin, Stürmer des 1. FC Union Berlin, zugenommen, wie Merkur berichtet. Doch eine Verpflichtung scheint unwahrscheinlich, da Hannover im Wettbewerb mit mehreren anderen Vereinen steht.
Konkurrenz im Transfermarkt
Prtajin hat eine unglückliche Zeit bei Union Berlin hinter sich, wo er seit seinem Wechsel für eine Million Euro im Sommer aufgrund von Verletzungen kaum zum Zug kam. Trotz seines Potenzials, mit 13 Toren in der vorherigen Saison für den SV Wehen Wiesbaden, hat er bei Union nur einmal den Kader betreten. Das hat den 1. FC Köln auf den Plan gerufen, ebenso wie holstein Kiel und den FC St. Pauli, die alle auf der Suche nach einem effektiven Torjäger sind. Diese Teams kämpfen dabei um die Gunst des Spielers, da sie ähnliche Offensivprobleme haben, wie der Express feststellt.
Im Rennen um den kroatischen Stürmer ist Köln als Favorit ins Spiel gekommen, angesichts ihrer aktiven Gespräche und den dringenden Bedarf an Toren. Hannover hingegen hat angesichts seiner aktuellen Torschützen mit bestenfalls drei Treffern in dieser Saison Schwierigkeiten, jemanden wie Prtajin zu verpflichten. Die Herausforderung wird also bleiben, denn ohne einen regelmäßigen Torjäger wird der Aufstieg in die Bundesliga ein bergiges Unterfangen.
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