Ein sensationeller Sieg für die Füchse Berlin! In einem packenden Duell gegen den französischen Meister Paris Saint-Germain haben die Berliner Handballer mit 37:34 triumphiert und damit ihren Traum von der direkten Qualifikation für das Viertelfinale der Champions League am Leben gehalten. Mit diesem Sieg klettern die Füchse auf den vierten Platz in Gruppe A und zeigen, dass sie im europäischen Handball ganz vorne mitspielen können.
Die Partie begann mit einem spannenden Hin und Her, bei dem kein Team sich absetzen konnte. Trainer Jaron Siewert musste auf den erkrankten Tobias Reichmann verzichten, doch das hinderte die Füchse nicht daran, mit viel Tempo und Entschlossenheit zu agieren. Lasse Andersson war der Star des Spiels und erzielte beeindruckende 13 Tore, während Mathias Gidsel mit sieben Treffern ebenfalls glänzte. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, insbesondere gegen den starken Pariser Torwart Jannick Green, gelang es den Füchsen, in der 16. Minute erstmals mit zwei Toren in Führung zu gehen.
Spannung bis zur letzten Minute
Nach der Halbzeitpause setzten die Füchse ihren beeindruckenden Lauf fort und konnten sich in der 37. Minute mit drei Toren absetzen. Paris kämpfte zurück und übernahm zehn Minuten vor Schluss erneut die Führung, doch die Berliner bewiesen Nervenstärke. In der entscheidenden Schlussphase zogen die Füchse auf vier Tore davon und sicherten sich so den verdienten Sieg. Ein wahrhaft aufregendes Spiel, das die Fans in Ekstase versetzte und die Füchse auf dem Weg zur Champions-League-Qualifikation einen großen Schritt voranbrachte!