Friedrichshain-Kreuzberg

Hilfe im Kiez: So unterstützt Jacqueline Drogengebrauchende am Kotti

Inmitten der pulsierenden Straßen von Berlin, wo die Schattenseiten des Lebens oft ebenso sichtbar sind wie die bunten Lichter des Nachtlebens, ist Jacqueline eine leuchtende Hoffnung für viele. Diese engagierte Sozialarbeiterin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in Not – insbesondere jene aus der Drogen-Community – tatkräftig zu unterstützen. "Für die Szene bin ich der Mensch, der hilft", erklärt sie mit einem entschlossenen Lächeln. Dreimal die Woche ist sie direkt im Einsatz, um sich um die Bedürfnisse der Menschen zu kümmern, die oft im Kreuzfeuer von Ängsten und gesellschaftlichen Vorurteilen stehen.

Jacqueline ist ständig auf den Beinen und quer durch die Stadt unterwegs. Ihre Einsätze am Kotti und im Görlitzer Park – zwei Hotspots für soziale Interaktion und Drogenkonsum – sind legendär. Sie spricht, beobachtet und bietet Hilfe an, während sie flexibel auf die aktuellen Herausforderungen reagiert. In dieser oft bedrückenden Umgebung sorgt sie dafür, dass jeder Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen hat. Ob medizinische Versorgung oder Unterstützung bei der Bürokratie – Jacqueline hat ein offenes Ohr für alle, die sich mit dem deutschen Sozialsystem schwer tun. Mit ihrer unverwechselbaren roten Umhängetasche, prall gefüllt mit allem Nötigen, ist sie ein vertrautes Gesicht in der Nachbarschaft.

Hilfsangebot in der Not

Der Inhalt ihrer Tasche ist ein wahrer Lebensretter: Konsumutensilien, Notfallsets für Überdosen und Pflegeartikel – Jacqueline weiß, was gebraucht wird. „Ich bringe nicht nur Dinge mit; ich bringe auch Hoffnung“, betont sie. Ihre herzerwärmende Herangehensweise hat vielen geholfen, die sich in einem Dschungel aus Herausforderungen verloren fühlen. Doch nicht jeder kann sofort die Hand reichen, die Jacqueline bietet; viele haben Vorbehalte oder Ängste, sich Hilfe zu holen. Hier kommt ihre Geduld ins Spiel – sie setzt auf Empowerment, lässt die Leute selbstständig werden, wo es möglich ist.

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Jacqueline ist mehr als nur eine Sozialarbeiterin – sie ist ein Lebensanker für viele, die mit Schwierigkeiten kämpfen. Und ihr unermüdlicher Einsatz ist weitreichend anerkannt: „Die meisten hier kennen mich“, sagt sie und zieht den Blick auf die Gesichter, die sie täglich berührt. Mit jedem Tag bringt sie etwas Licht in die Dunkelheit und zeigt, dass Hilfe für alle da ist, egal woher sie kommen oder welche Herausforderungen sie tragen. Die Stadt wird durch Menschen wie Jacqueline lebendiger und menschlicher – ein kleines Stück Hoffnung in jeder Begegnung.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Kotti, Deutschland
Quelle
berlin.de

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