Die Berliner Grünen haben sich zu Wort gemeldet und setzen sich leidenschaftlich für die Erhaltung der umstrittenen Rundum-Grün-Ampel am legendären Checkpoint Charlie in Kreuzberg ein. Doch das ist nicht alles! Sie fordern auch eine farbenfrohe Fahrbahnmarkierung in strahlenden Regenbogenfarben. „Das ist ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz“, betont Grünen-Fraktionschef Werner Graf. Gemeinsam mit der verkehrspolitischen Sprecherin Antje Kapek und Bezirksstadträtin Annika Gerold planen sie, einen Antrag im Landesparlament einzubringen, um diese bunten Ideen Wirklichkeit werden zu lassen.
Die Forderung kommt nicht von ungefähr. Die Grünen argumentieren, dass der Senat ein klares Zeichen für mehr Fußwege- und Verkehrssicherheit setzen muss. „Das Ampelkonzept ist nur der Anfang. Um Menschenleben zu schützen, brauchen wir zahlreiche weitere Kreuzungen mit getrennten Ampelschaltungen“, mahnt Kapek. An der Kreuzung am Checkpoint Charlie dürfen Fußgänger bei Grün die Friedrichstraße überqueren und sogar diagonal die Straßen überqueren. Doch die Verkehrsverwaltung sieht die Sache skeptisch und hat bereits angekündigt, das Ampelkonzept aufgrund der schlechten Bedingungen für Fußgänger zu überarbeiten.
Umstrittene Diagonalampel
Die Diagonalampel, die längst hätte abgebaut werden sollen, wurde nun repariert. Doch die Diskussion um ihre Notwendigkeit bleibt lebhaft. Die Verkehrsverwaltung weist auf die verlängerten Wartezeiten hin, die für viele Fußgänger frustrierend sind. Die Grünen setzen sich nun mit Nachdruck für eine Verbesserung der Situation ein und hoffen, dass ihre bunten Ideen bald Realität werden. Berlin, ein Ort der Vielfalt, könnte bald noch ein Stück farbenfroher werden!