Ein Sturm der Entrüstung braut sich über Berlin zusammen! Im Humboldt Forum, wo 130 Chorsängerinnen ein Festival zelebrieren, wird das legendäre Lied "Sonderzug nach Pankow" von Udo Lindenberg aufgeführt. Doch halt! Ein Wort sorgt für Aufregung: "Oberindianer". Dieses Wort, das Erich Honecker bezeichnet, wird nicht gesungen, da es als diskriminierend empfunden wird. Stattdessen soll es durch ein harmloses "Ober" mit einem langen "i" ersetzt werden. Die Wellen schlagen hoch!
Die Reaktionen sind explosiv! Die Bild-Zeitung spricht von "Sprachpolizei" und "Zensur", während Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) das Nichtsingen als "kulturlos" brandmarkt. Hubertus Knabe, ehemaliger Leiter der Stasi-Gedenkstätte, sieht das Humboldt Forum auf dem Weg zur "linksradikalen Sekte". Die Debatte über kulturelle Sensibilität und die Grenzen der Kunst flammt erneut auf, und die Gemüter sind erhitzt. Was einst als harmloses Lied galt, wird jetzt zum Zankapfel der Nation!
Die Rückkehr der Indianerdebatte
Vor zwei Jahren wurde bereits hitzig diskutiert, ob sich Weiße als Apachen oder Mohikaner verkleiden dürfen. Damals schien die Diskussion abgeflacht, doch jetzt ist sie zurück! Die Entscheidung, das Wort "Oberindianer" aus dem Lied zu tilgen, hat die Gemüter erregt und die Frage aufgeworfen: Wo ziehen wir die Grenze zwischen Respekt und Zensur? Udo Lindenberg selbst bleibt zu diesem Thema still, während die Kontroversen um sein Lied die Medien und die Öffentlichkeit in Aufruhr versetzen.
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