In einem packenden Duell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Eisbären Berlin ihren vierten Sieg in Folge errungen. Mit einem knappen 4:3-Sieg über die Fischtown Pinguins Bremerhaven bestätigten die Hauptstädter ihre Form und zeigen, dass sie in dieser Saison ein ernstzunehmender Titelkandidat sind.
Das Spiel fand am Freitagabend vor einer beeindruckenden Kulisse von 14.014 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof statt. Die Eisbären legten gleich zu Beginn mit einem frühen Tor von Leonhard Pföderl in der 8. Minute einen Traumstart hin. Doch die Freude über die Führung währte nicht lange, denn Miha Verlič glich nur wenige Minuten später in Überzahl aus.
Spannendes Drittelspiel
Das erste Drittel endete mit einem 1:1-Unentschieden, was die Spannung im Spiel weiter anheizte. Im zweiten Drittel änderte sich das Bild ein wenig, da die Gäste aus Bremerhaven mehr Druck ausübten und die Berliner Verteidigung herausforderten. Die Eisbären hatten jedoch auch ihre Chancen, darunter einen vergebenen Penalty von Ty Ronning. In der entscheidenden Phase des zweiten Drittels gelang Gabriel Fontaine dann der Führungstreffer für Berlin, als er das erste Powerplay des Spiels für die Eisbären nutzte.
Im Schlussabschnitt reichte es nicht, um den knappen Vorsprung zu bewahren. Die Bremerhaven Pinguins zeigten sich kämpferisch und glichen erneut durch Verlič aus. Doch die Antwort der Eisbären ließ nicht lange auf sich warten: Frederik Tiffels stellte in Überzahl die Führung wieder her, gefolgt von einem weiteren Treffer von Fontaine, der somit doppelt traf. Phillip Bruggisser brachte die Pinguins zwar noch einmal auf 4:3 heran, doch die Zeit reichte nicht aus, um einen Ausgleich zu erzielen.
Der Sieg der Eisbären ist nicht nur von großer Bedeutung für die Tabelle, sondern auch für das Selbstvertrauen des Teams auf dem Weg zur Verteidigung des Meistertitels. Weitere Informationen über das Spiel finden Sie in einem aktuellen Bericht auf www.rbb24.de.
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