Dreiste Diebe schlagen zu – Feuerwehr Lichtenberg im Chaos!
In einem schockierenden Vorfall haben unbekannte Täter am Mittwoch, dem 13. November 2024, das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenberg am Parkweg heimgesucht. Anwohner entdeckten gegen 7 Uhr den Einbruch, als sie ein zertrümmertes Fenster eines Rolltors bemerkten. Die Polizei wurde sofort alarmiert, und die Feuerwehrkameraden konnten den verheerenden Schaden begutachten.
Einbruch mit verheerenden Folgen
Die Eindringlinge hinterließen ein Bild des Schreckens: In der gesamten Fahrzeughalle wurde ein Pulver-Feuerlöscher versprüht, und alle Geräteräume an den Einsatzfahrzeugen waren geöffnet. Besonders alarmierend ist der Diebstahl lebensrettender hydraulischer Rettungsgeräte aus dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10. Diese Geräte, darunter eine akkubetriebene Rettungsschere und ein Rettungsspreizer, haben einen Gesamtwert von rund 17.000 Euro und sind unerlässlich für die Rettung von Personen aus verunfallten Fahrzeugen.
Schadensermittlung läuft
Die Folgen des Vorfalls sind katastrophal: Das versprühte ABC-Pulver, das Ammoniumphosphat enthält, könnte tief in die empfindliche Elektronik und Metallteile der Einsatzfahrzeuge eingedrungen sein, was zu erhöhtem Verschleiß führen könnte. Die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Lichtenberg ist nun auf unbestimmte Zeit eingeschränkt, während ein Gutachter das Ausmaß des Schadens prüft. Die beiden Einsatzfahrzeuge, der ELW 1 und das HLF 10, die in den letzten vier Jahren mit viel Engagement beschafft wurden, sind nun vorerst nicht mehr nutzbar. "Nach vielen Stunden der Vorbereitung und Ausbildung nun der Schlag ins Gesicht", äußert Rico Löb von der Feuerwehr Pulsnitz. Die ehrenamtlichen Mitglieder stehen vor einer enormen Herausforderung, während sie versuchen, die Folgen dieses dreisten Übergriffs zu bewältigen.
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