Der Ku’damm, Berlins prachtvolle Einkaufsstraße, könnte in diesem Jahr von Dunkelheit bedroht sein! In der besinnlichen Weihnachtszeit verzaubert der Boulevard die Bevölkerung normalerweise mit seiner beeindruckenden Lichterpracht. Doch die aktuelle Situation ist alarmierend! Letztes Jahr konnte die Weihnachtsbeleuchtung nur durch großzügige Spenden gerettet werden. Wie steht es darum in diesem Jahr?
Hohe Töne aus der AG City warnen: „Die Weihnachtsbeleuchtung am Ku’damm steht schlecht!“. Der Senat hat seine Finanzierung gestoppt und Immobilienfirmen ziehen sich als Sponsoren zurück. Ein drohender Lichtausfall! Doch Ronald Sedlatzek, Geschäftsführer der AG City, lässt die Hoffnung nicht sinken: „Wir können es uns nicht leisten, den Ku’damm dunkel zu lassen.“ Seit dieser Woche werden die ersten Lichter installiert, aber es fehlen noch massive 550.000 Euro! Bisher konnten nur 150.000 Euro durch Spenden aus der Berliner Wirtschaft aufgetrieben werden.
Planung und Prioritäten der Beleuchtung
In einem ersten Schritt werden die Lichter auf der Tauentzienstraße und dem angrenzenden Ku’damm bis zur Meinekestraße installiert. Doch die großen Leuchtkörper wie plüschige Weihnachtsmänner müssen auf sich warten lassen. „Das hat absoluten Vorrang bei uns,“ betont Sedlatzek, denn die finanziellen Mittel sind momentan einfach nicht vorhanden! Mehr Lichter sollen nur in Aussicht stehen, wenn weitere Spenden eingehen. Der Glanz des Ku’damms hängt also am seidenen Faden!
Ein Lichtblick für die Zukunft: Ab dem nächsten Jahr plant eine Gemeinschaft von Immobilieneigentümern die jährlichen Kosten für die festliche Beleuchtung zu übernehmen. Doch zunächst wird kräftig gespendet, damit der Ku’damm in diesem Jahr noch erstrahlen kann!
Details zur Meldung