Dramatische Vorfälle prägten die Silvesternacht in Deutschland, insbesondere in Berlin, wo Einsatzkräfte gezielt angegriffen wurden. Wie Bild berichtete, erlebten Polizisten und Feuerwehrleute während des Jahreswechsels eine Welle von Gewalt. Unbekannte Täter beschossen die Beamten mit Feuerwerkskörpern und richteten Verwüstungen an. In Berlin-Neukölln wurden Polizisten gezielt mit Pyrotechnik angegriffen, während sie versuchten, ein Feuer zu löschen. In dieser Nacht wurden mindestens 37 Beamte verletzt, darunter ein Polizist, der schwer am Bein verletzt wurde und mehrere Operationen benötigte.
Schwere Angriffe auf Einsatzkräfte
Die Angriffe beschränkten sich nicht nur auf Berlin. Auch in Städten wie Weimar und Leipzig wurden Polizeibeamte attackiert. In Weimar wurde ein Streifenwagen in Brand gesetzt, während die Feuerwehr unter Beschuss geriet. In Leipzig kam es zu massiven Ausschreitungen, bei denen etwa 50 Menschen die Einsatzkräfte mit Böllern und Flaschen bewarfen. ORF ergänzte, dass die Polizei nun zahlreiche Ermittlungsverfahren eingeleitet hat, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
In einer anderen, nicht weniger alarmierenden Situation wurde in Linz ein Fahrer und seine Begleiter von der Polizei kontrolliert. Der 26-jährige Fahrer, der keinen Führerschein besaß, hatte einen gestohlenen Führerschein und Drogen bei sich. Sein 31-jähriger Beifahrer wurde ebenfalls verhaftet, da er eine gestohlene Bankomatkarte und Crystal Meth mit sich führte. Beide Männer wurden angezeigt und die illegalen Gegenstände sichergestellt.
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