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In der Nacht zum 14. Februar 2025 kam es auf der A100 in Berlin zu einem dramatischen Vorfall, als ein 21-jähriger Autofahrer auf einen Einsatzwagen der Polizei auffuhr. Der Unfall ereignete sich gegen 23:45 Uhr, während die Autobahnpolizei einen vorhergehenden Verkehrsunfall zwischen den Abfahrten Schmargendorf und Hohenzollerndamm sicherte. Trotz der blinkenden Blaulichter und elektronischen Richtungspfeile, die auf das Fahrzeug der Polizei hinwiesen, nahm der junge Fahrer das Polizeiauto offenbar zu spät wahr und konnte wegen der glatten Fahrbahn nicht rechtzeitig bremsen.
Wie fireworld.at berichtete, schob der Aufprall den Polizeiwagen in Richtung der Einsatzkräfte, die nur durch einen schnellen Sprung zur Seite einer kollisionären Berührung entkommen konnten. Beide Fahrzeuge blieben durch den Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Die Polizei hat bereits ein Verkehrsermittlungskommissariat der Polizeidirektion 2 (West) damit beauftragt, die weiteren Details zu klären. Aufgrund der emotionalen Belastung trat ein Beamter direkt nach dem Vorfall von seinem Dienst ab.
Schneebedingte Gefahren auf der Straße
Dieser Unfall ereignete sich nicht isoliert: Wie t-online.de berichtete, kam es in der gleichen Nacht aufgrund der winterlichen Witterungsbedingungen zu mehreren weiteren Unfällen auf der Berliner Stadtautobahn. Besonders Glätte und Schneefall haben zu einer erhöhten Unfallgefahr geführt. Die Einsatzkräfte waren in Alarmbereitschaft und hatten bereits Sicherheitseinrichtungen getroffen, um die Unfallstelle abzusichern. Dieses Ereignis soll als weiteres Beispiel für die Gefahren gewertet werden, die winterliche Straßenverhältnisse mit sich bringen.
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