Bernhard Schodrowski tritt als Direktkandidat der CDU bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Spandau und Charlottenburg Nord an. Die Wahl wird am 23. Februar 2025 stattfinden. Schodrowski, der 57 Jahre alt ist und seit seiner Geburt in Spandau lebt, hat eine einjährige Unterbrechung für ein Theologiestudium in Paderborn absolviert. Bis 2024 war er Leiter der Kommunikationsabteilung beim Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE).
Gemäß einem Bericht von moz.de hat Schodrowski viele Erinnerungen an das Kaufhaus Galeria in Spandau, das er als wichtigen Anlaufpunkt in der Altstadt betrachtet. Er plant, sich für ein gastronomisches Angebot am Galeria-Standort einzusetzen und hat bereits Kontakte geknüpft, um dies zu klären. In Bezug auf ein E-Sport-Angebot in der oberen Etage der Galeria äußert er sich verhalten, sieht jedoch Potenzial in der Influencer-Szene.
Erfahrungen und Anliegen
Schodrowski bringt 18 Jahre Erfahrung bei der Polizei mit und war zuvor Sprecher der Justizverwaltung. Laut mein-berlin.net betont er die Bedeutung von innerer Sicherheit und plant, sowohl präventiv als auch reaktiv gegen Kriminalität vorzugehen. Zudem sieht er die Notwendigkeit, die Lebensqualität in Spandau durch verbesserte Infrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten und Schulplätze zu steigern.
Ein weiterer Fokus liegt auf einem Mobilitätsmix, bei dem Sharing-Angebote und der öffentliche Personennahverkehr eine wesentliche Rolle spielen sollen. Schodrowski plant ebenfalls, die Bebauung des ehemaligen Postgeländes an der Ruhlebener Straße zu unterstützen. Seine Nominierung durch den CDU-Kreisvorstand unter Leitung von Bezirkschef Heiko Melzer wird als strategischer Schachzug der Partei angesehen, insbesondere angesichts der hart umkämpften politischen Landschaft in Berlin.
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